"Wollen morgen Festung Albert-Schultz-Halle verteidigen"

18.03.2017 11:28 Uhr

Nach dem 3:2-Overtime-Sieg in Spiel zwei beim HCB Südtirol kehrten die UPC Vienna Capitals heute um 08:00 Uhr in der Früh aus Bozen nach Wien-Kagran zurück. Bereits nach der Schlusssirene startete die Regenerationsphase. Im Caps-Bus holten sich die Spieler die nötigen Stunden Schlaf. Morgen, um 18:30 Uhr, fällt in der Albert-Schultz-Halle das Startbully für Spiel drei. Tickets gibt es HIER.

Auch rund neun Stunden nach dem Goldtor von Taylor Vause sind die Emotionen bei den Caps-Cracks noch immer zu spüren. Das 2:0 in der Serie verlangte dem Team von Head-Coach Serge Aubin zwar einiges ab. Mental war der zweite Sieg im zweiten Halbfinal-Play-off-Duell jedoch enorm viel wert. „Es war sehr wichtig dieses Spiel noch zu gewinnen. Wir haben dadurch im Kopf einen Riesenschritt nach vorne gemacht. Es war sicher eines der schlechteren Spiele von uns in den letzten Monaten. Wir haben zu viel zugelassen, waren nicht schnell genug am Gegner und haben nicht den nötigen Druck aufgebaut. Wir müssen daher morgen so auf das Eis gehen wie wir die beiden Overtimes gespielt haben. Also schnell am Mann sein, die Füße bewegen, schneller spielen, zu fünft angreifen, forechecken und auch verteidigen“, zeigt sich Rafael Rotter selbstkritisch.

Der Overtime-Sieg gegen Bozen offenbarte durchaus Parallelen mit dem Viertelfinal-Erfolg, in der dritten Overtime, gegen Innsbruck. Erneut avancierte Taylor Vause zum Goldtorschützen. Der Kanadier hält nach sechs Play-off-Spielen bei vier Treffern. „Die Verlängerung war sehr intensiv. Es ist hin und her gegangen. Wenn sie vor dein Tor kommen, hoffst du inständig, dass sie nicht treffen. Hast du einmal die Chance, dann willst du den Puck unbedingt ins Netz bekommen. Bei meinem entscheidenden Treffer sind bei mir die Emotionen explodiert. Ich bin in die Ecke gefahren und hatte das Gefühl, dass ich eigentlich mehr jubeln könnte. Also habe ich mir gleich jeden geschnappt, der auf mich zugekommen ist. Mein erstes Opfer war Tyler Cuma. Ich bin in seine Arme gesprungen und habe ihn fast ausgeknockt“, grinst Vause.

Morgen, in Spiel drei, wollen die UPC Vienna Capitals jetzt nachlegen. Mit einer vollen Albert-Schultz-Halle im Rücken. „Es ist gut, dass wir jetzt zwei Siege auf dem Konto haben. Zurücklehnen können wir uns aber noch lange nicht. Bozen wird noch mehr aufgezuckert sein. Sie werden in Wien alles zerreißen wollen. Jetzt liegt es an uns bereit zu sein und unsere Festung Albert-Schultz-Halle zu verteidigen“ gibt Head-Coach Serge Aubin die Marschroute vor.

Spielbeginn ist morgen um 18:30 Uhr in Wien-Kagran. Tickets gibt es noch online HIER oder ab zwei Stunden vor Face-Off an den Abendkassen.

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