Nach dem 4:1-Sieg bei den Moser Medical Graz 99ers und der 2:0-Führung im Playoff-Viertelfinale der Erste Bank Eishockeyliga ist die halbe Miete auf dem Weg in die Runde der besten Vier eingefahren. Grund zum Jubeln gibt es allerdings noch nicht, denn gewinnen die Grazer am Donnerstag in Wien, ist die Serie wieder offen. Entsprechend motiviert und konzentriert gehen die Capitals ins zweite Viertelfinal-Heimspiel. Spielbeginn ist 19.15 Uhr.
Kevin Gaudet versucht die Euphorie zu bremsen: „Playoff hat eigene Gesetze. Das haben wir im Vorjahr am eigenen Leib verspürt. Deshalb gibt es auch noch keinen Grund zum Jubeln. Im Gegenteil. Wir sind noch lange nicht am Ziel. Wir gehen Schritt für Schritt. Die Grazer sind ein gefährliches Team, schnell, auswärts sehr stark und nach dem 0:2-Rückstand jetzt noch gefährlicher. Sie werden kämpfen, bis zum Umfallen. Das macht die Sache für uns noch schwerer.“
Entscheiden werden wieder die Special-Teams und die Strafminuten. Genau das hat Kevin Gaudet seinen Cracks am Mittwoch noch einmal eingeimpft: „Die Special-Teams haben bisher hervorragende Arbeit geleistet. Ebenso wie Jürgen Penker. Wir müssen uns aber unbedingt von der Strafbank fern halten. Wir dürfen uns nicht provozieren lassen und dürfen Graz nicht die Möglichkeit geben, uns unter Druck zu setzen. Wenn uns das gelingt, haben wir gute Chancen. Hochmütig werden wir aber sicher nicht.“
Stand im Playoff-Viertelfinale: Capitals – Graz 99ers 2:0
27.02. Vienna Capitals – Moser Medical Graz 99ers 4:2 (0:1,2:1,2:0)
01.03 Moser Medical Graz 99ers – Vienna Capitals 1:4 (0:3,1:1,0:0)
03.03. Vienna Capitals – Moser Medical Graz 99ers
06.03. Moser Medical Graz 99ers – Vienna Capitals
falls notwendig:
08.03. Vienna Capitals – Moser Medical Graz 99ers
10.03. Moser Medical Graz 99ers – Vienna Capitals
13.03. Vienna Capitals – Moser Medical Graz 99ers
