
Die Vienna Capitals Silver kehrten nach dem Auswärtswochenende in Kitzbühel und Feldkirch ohne Punkte zurück nach Wien. Die erste Partie am Freitag gegen die Adler ging mit 2:3 verloren. 24 Stunden gab es im Ländle die nächste Niederlage.
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Christoph Draschkowitz brachte die Wiener im Kitzbüheler Sportpark früh in Führung (8. Min.), doch die Gastgeber kamen zurück und lagen nach 40 Minuten mit 3:1 in Front. Patrick Böhm gelang im letzten Spielabschnitt noch der Anschlusstreffer (50. Min). Mehr war aber nicht drin für due Vienna Capitals Silver.
Hergeschenkte Gegentore und fehlende Struktur
„Wir haben in Kitzbühel nicht unser System gespielt, wir sind ohne Herz und ohne Kampf in die Partie gegangen und so haben wir uns auch keine Punkte verdient", sagte Head-Coach Philipp Ullrich, der selbst vier Jahre im Trikot der Adler auf dem Eis stand. „Uns fehlte die Struktur im Spiel, aber leider auch die Basics. In Feldkirch waren wir nach zwei Dritteln mit 0:2 hinten, haben uns aber im letzten Drittel gut zurückgekämpft und das Spiel ausgeglichen. Danach machten wir Fehler, die uns nicht passieren dürfen, durch die wir das Momentum verloren haben. Wir haben die Gegentore hergeschenkt und damit auch das Spiel verloren. Es erinnert mich ein wenig an den Anfang der Saison - wir haben gut gekämpft, das Spiel war eng und dann haben wir einfach zu leicht die Tore hergegeben“, so Ullrichs Analyse.
Eigenbaustürmer Leon Widhalm machte im Duell mit Feldkrich mit seinem dritten Saisontor in der Alps Hockey League das 2:2 (45. Min.). Doch die Gastgeber mussten nicht langr auf die erneute Führung warten. Noch dreimal hatte Goalie Sebastian Wraneschitz, der sein erstes Spiel im Kader der Vienna Capitals Silver seit 2019 feierte, bis Spielende hinter sich zu greifen. Mit 47 Saves ging der Wiener Eigenbau-Goalie vom Eis und bereitet sich nun auf seine nächste Herausforderung vor, die U20 A-WM in Edmonton und Red Deer, Kanada.
Wiedersehen für Captain Christoph Draschkowitz
„Es sind viele Erinnerungen zurückgekommen hier in der Eishalle. Leider waren keine Zuschauer da, aber es hat trotzdem Spaß gemacht", sagte der gebürtige Wiener und jetziger Captain der Vienna Capitals Silver, Christoph Draschkowitz, der jahrelang in Feldkirch spielte. „Wir haben es leider nicht geschafft, dass wir über 60 Minuten konstant gut spielen. Wir hatten gute 10 Minuten und dann kamen 10 schlechte. Da haben wir uns auch die Tore eingefangen. Wir hatten auch Fehler, die uns nicht geholfen haben. Unser Powerplay war auch schlecht, das Tor in Unterzahl war letztendlich auch entscheidend.“
U18 in Salzburg zu Gast
Für die U18 Silver Capitals steht vor der Weihnachtspause noch ein Spiel auf dem Programm - nach der 3:5 Niederlage gegen Fehervar am Samstag reiste am heutigen Mittwoch die Mannschaft von Head-Coach Peter Schweda nach Salzburg, wo sie auf die Jungbullen treffen. Face-Off in der Red Bull Akademie ist um 18:00 Uhr, Das Spiel gibt es HIER im gratis Livestream. „Wir wollen mit einem guten Gefühl in die Weihnachtspause gehen", sagte Head-Coach Schweda vor der Abfahrt. „Wir haben am Samstag gegen Fehervar trotz der Niederlage einen Kampfgeist gezeigt, der mir richtig gut gefallen hat. Leider haben wir uns die Partie im ersten Drittel verschwitzt. Nichtsdestotrotz wollen wir die gute Leistung, die wir bis jetzt so oft gezeigt haben in Salzburg fortsetzen und das Jahr 2021 mit einem Sieg abschließen."
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