Die Silver Caps U18 musste am Samstag die weite Reise ins ungarische Szekesfehervar antreten und verlor dort gegen SAPA Fehervar AV19 relativ deutlich mit 2:6.
Bei den Silver Caps war angesichts der bekannten Offensivstärke von Fehervar von Beginn an defensives Spiel angesagt. Caps-Torhüter Maximilian Haselbacher sah sich auch von Beginn an unter starkem Beschuss, die Wiener kamen fast nicht dazu, selbst offensive Aktionen zu starten. So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass Fehervar im ersten Drittel eine solide 2:0-Führung herausschoss. Die Wiener konnten Fehervar nur selten aus der Reserve locken und hatten alle Hände voll zu tun, die spielerisch überlegenen Gastgeber halbwegs im Zaum zu halten. Bis zum 0:3 – zwei Treffer hatten die Ungarn in Überzahl erzielt – waren die Silver Caps nur selten gefährlich vor dem gegnerischen Tor aufgetaucht.
Patrick Bolterle war es schließlich, der im Powerplay die Torsperre der Ungarn brach und auf 1:3 verkürzte. Noch ehe Hoffnung auf eine Wende im Lager der Silver Caps aufkommen konnte, stellten die Gastgeber nur 17 Sekunden nach dem ersten Treffer der Wiener den 3-Tore-Vorsprung wieder her und es stand 4:1 für Fehervar. Dieser kalten Dusche folgte wenige Minuten später das 5:1 und damit war die Luft draußen. Dominic Thalhammer traf zwar unmittelbar nach Beginn des Schlussabschnittes zum 2:5 aus Sicht der Silver Caps, Fehervar stellte wenig später mit einem schnellen Konter auf 6:2. Dabei blieb es dann auch. Die Silver Caps mussten die spielerische Überlegenheit der Gastgeber zur Kenntnis nehmen. Einer der besten im Dress der Wiener war Torhüter Maximilian Haselbacher, der 44 Schüsse auf sein Gehäuse bekam und immerhin 38 davon entschärfen konnte.
SAPA Fehervar AV19 – Silver Caps 6:2 (2:0,3:1,1:1)
Tore Silver Caps U18: Bolterle (27./PP), Thalhammer (41.)
