Toni Romano feiert gegen Linz sein Comeback – Tausch gegen Phil Lakos

15.01.2013 11:02 Uhr

Die aktuelle Verletztensituation nach dem Spiel in Znojmo macht es notwendig, dass die UPC Vienna Capitals den ersten der drei möglichen Tauschvorgänge der laufenden Saison vornehmen, um dem Kader wieder mehr Tiefe zu geben. US-Stürmer Toni Romano kehrt im Tausch gegen Phil Lakos in die Mannschaft zurück und wird nach sieben Wochen Pause aufgrund einer Gehirnerschütterung Dienstag gegen Meister Black Wings Linz sein Comeback geben. Markus Schlacher muss nach seiner Verletzung am Unterkörper voraussichtlich vier Wochen pausieren. Die Caps müssen heute gegen Linz insgesamt acht Spieler vorgeben. Neben Zaba, Phil Lakos, Fischer, Ferland, Gratton und Seidl fehlen krankheitsbedingt auch André Lakos und Dan Bjornlie, die durch die Silver-Caps Verteidiger Patrick Peter und Rene Pospisil ersetzt werden.

Logischer Tauschvorgang Romano gegen Lakos
„Unser Vorteil ist, dass wir nicht auf dem internationalen Markt suchen müssen. Wir haben den Luxus unsere Tauschvorgänge intern durchführen zu können und machen davon Gebrauch“, so Headcoach Tommy Samuelsson nach dem Abschlusstraining am Dienstag. „Die Verletzungen nach dem Spiel in Znojmo haben uns schwer getroffen. Toni Romano steht nach seiner Gehirnerschütterung wieder voll im Training und ist völlig genesen. Es gibt also keinen Grund, ihn nicht einzusetzen. Der Tausch gegen Phil Lakos ist logisch. Wir können Phil durch den Bruch seines Mittelfußknochens noch vier Wochen nicht einsetzen. Bis zu seiner Rückkehr nach der Länderspielpause haben wir noch acht bis zehn Spiele und brauchen die Kadertiefe.“

Romano voll fit
Die Gehirnerschütterung hat sich Toni Romano am 25. November im Heimspiel gegen Dornbirn zugezogen. Über Weihnacht war der US-Amerikaner in seiner Heimat, hat sich dort unter ärztlicher Kontrolle fit gemacht und steht seit einer Woche wieder in Wien im Training: „Ich verspüre absolut nichts mehr, alle Symptome der Gehirnerschütterung sind weg. Da ich wieder voll einsatzfähig bin, die Mannschaft jetzt meine Hilfe braucht, steht einem Einsatz auch nichts im Weg. Ich freue mich auf mein Comeback und hoffe, dass ich gleich wieder an meine Leistungen anschließen kann.“

Vier Wochen Pause für Schlacher
Nach einem Check am Sonntag im Spiel gegen Znojmo musste Markus Schlacher frühzeitig in die Kabine und konnte das Spiel nicht beenden. Bei der ärztlichen Untersuchung am Montagnachmittag haben sich die Befürchtungen der ersten Untersuchung leider bestätigt. Markus Schlacher hat sich eine Unterkörperverletzung zugezogen und muss rund vier Wochen pausieren: „So etwas spürt man und ich habe mir gleich gedacht, dass eine längere Pause droht. Ich bin sehr froh, dass wir bereits fix im Playoff sind und nicht unter großem Druck stehen. Daher habe ich Zeit, werde diese zur völligen Ausheilung meiner Verletzung nützen und im Playoff wieder zurück sein.“


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