Spaß und voller Einsatz beim Fantraining der UPC Vienna Capitals

09.10.2012 07:20 Uhr

Als besondere Attraktion für Abo-Besitzer veranstalteten die UPC Vienna Capitals am Dienstag ein Fantraining mit der gesamten Profimannschaft. Per Los gezogen, durften 16 Abo-Besitzer mit den Capitals eine Stunde aufs Eis. Bei zahlreichen Übungen, einem gemischten Match und einem Penaltyschießen lief der Schmäh und viel Schweiß die begeisterten Gesichter hinab. 

Die 16 Glücklichen wurden vom Caps-Büro aus der Vielzahl der Anmeldungen per Zufall gezogen und traten mit großem Ehrgeiz und viel Enthusiasmus zum gemeinsamen Training mit den Profis an. Zu Beginn wurden Spielzüge und Technik trainiert, wobei viele der Teilnehmer an ihre physischen Grenzen gelangten. Um das Gelernte in die Praxis umzusetzen, wurde anschließend ein Match durchgeführt, bei dem Profis und Fans gemischt gegeneinander antraten. Als krönender Abschluss folgte ein Penaltyschießen.

Alle Beteiligten stellten den Spaß in den Vordergrund. Stefan aus Wien war vor allem vom Trainergespann Tommy Samuelsson und Phil Horsky beeindruckt: „Beide haben total super die Übungen erklärt und uns auch viele Tipps gegeben. Man hat wirklich das Gefühl gehabt, dazu zu gehören. Mit den Spielern war es sehr lustig, alle waren umgänglich und haben die Übungen mit uns gemacht. Für mich war es eine tolle Erfahrung, die ich jedem nur empfehlen kann.“

Erstmals hat beim Fantraining auch eine Dame mitgemacht. Hobbyspielerin Eva wollte einmal sehen, wie es so ist, mit den Profis mit zu trainieren: „Sehr anstrengend, kann ich nur sagen. Das Eislaufen sieht von außen so einfach aus. Wenn man selbst auf dem Eis steht, ist das dann doch nicht so leicht. Phil Horsky hat mir hilfreiche Tipps gegeben. Etwa: Beide Hände am Schläger halten! Ich würde sofort wieder beim Fantraining mitmachen.“

Ebenfalls zum ersten Mal war mit Michael auch ein Hobby-Torhüter mit auf dem Eis. „Ich spiele in der Wiener Unterliga und wollte immer schon einmal wissen, wie es ist, wenn Profis auf das Tor schießen. Die Spieler haben sich aber etwas zurückgehalten und so geschossen, dass ich gut ausgesehen habe. Nur Francois Fortier hat mir nichts geschenkt. Er hat immer genau gezielt und auch getroffen. Besonders toll für mich war, dass mir Fabian Weinhandl einige Tipps gegeben hat. Er ist beim Penaltyschießen hinter mir gestanden und hat mir gesagt, wie ich stehen soll und wie ich reagieren soll. Das war ganz super.“

Unterliga-C-Spieler Manuel war ebenfalls erstmals mit Profis auf dem Eis: „Spieler und Trainer waren alle sehr lässig und sehr kameradschaftlich zu uns. Es ist von Beginn an der Schmäh gelaufen und allen von der Profimannschaft hat es sichtlich Spaß gemacht. Meine Erkenntnis nach den Übungen: Ich bin zu langsam für diesen Sport und es sieht alles viel leichter aus, als es tatsächlich ist. Das Trainingsprogramm ist ähnlich wie bei uns. Mit dem Unterschied, dass die Pässe ankommen und jeder die Übungen beim ersten Mal versteht. Für mich war es auf jeden Fall ein unvergesslicher Abend.“


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