Silver Capitals-Teams holen Vize-Meistertitel

22.03.2021 12:16 Uhr

Aufgrund der Corona-Pandemie war der Caps-Nachwuchs in dieser Saison nur mit der U16 und U18 am Start. Beide Teams holten am Ende den Vize-Meistertitel.

Nach der vorübergehenden „Stilllegung“ des gelb-schwarzen Farmteams Vienna Capitals Silver (aufgrund der unsicheren Situation in der Alps Hockey League vor Saisonstart) und dem Rückzug aus der U20 ICE Young Stars League, galt in dieser Saison der Fokus den Caps U18 und U16-Mannschaften.

U18 Silver Capitals

Die U18 Silver Capitals matchten sich Corona-bedingt ausschließlich mit österreichischen Vereinen um die Play-Off-Qualifikation. Diese wurde schlussendlich als Dritter der „Österreich-Gruppe“, hinter dem EC-KAC und Salzburg, souverän geschafft. „Über die Saison gesehen zeigte die Entwicklungskurve meiner Mannschaft nach oben. Vergleicht man unsere Auftritte gegen Salzburg oder Klagenfurt zu Saisonbeginn mit jenen vor und in den Play-Offs, ist ein großer Unterschied erkennbar“, bilanzierte U18 Head-Coach Philipp Ullrich.

Die beiden Vienna Capitals Hockey Academy-Schüler Lorenz Widhalm (17, Goalie) und Verteidiger Stephan Rossmann (17, Verteidiger) wurden für ihre Leistungen mit dem erstmaligen Aufscheinen im Profi-Line-Up belohnt. Mathias Böhm (17, Stürmer) durfte Österreich, gemeinsam mit Sebastian Wraneschitz (18) und Timo Pallierer (19), die beide seit Saisonbeginn dem Profi-Kader angehören, bei den U20 World Juniors in Edmonton vertreten.

In den Play-Offs nahmen die U18 Silver Capitals im Viertelfinale mit dem Okanagan HCE die erste Hürde (2:0-Seriensieg). Das Halbfinale wurde kampflos gemeistert, da der EC Red Bull Salzburg aufgrund medizinischer Vorsichtsmaßnahmen nicht antrat. Im Finale wartete dann der EC-KAC. Die Klagenfurter, vor der Finalserie der „Conference West“ mit nur zwei Niederlagen in 31 Saisonspielen, wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und holten sich zum vierten Mal in Serie den Titel (7:0, 7:4, 6:2).

U16 Silver Capitals & Akademie

Auch die U16 Silver Capitals, die praktisch nur aus Schülern der vereinseigenen Vienna Capitals Hockey Academy bestehen, schafften sicher die Qualifikation für die „heiße Saisonphase“. Das Team von Head-Coach Peter Schweda, der seit Sommer den gesamten Silver Capitals-Nachwuchs verantwortet, beendete den Grunddurchgang auf Rang drei. „Die Corona-Auswirkungen waren und sind natürlich auch bei uns spürbar. Wir hatten, aufgrund mehrerer Spielpausen, nur 20 Partien. Das Niveau in der Liga war nicht so hoch wie in den letzten Jahren. Wir haben daher öfters unsere besten Spieler in die U18 hochgezogen bzw. U14-Talente in der U16 spielen lassen. Alles in allem bin ich zufrieden mit der Entwicklung der Burschen. Generell können wir glücklich sein, dass wir in Zeiten wie diesen überhaupt Eishockey spielen dürfen“, so Schweda.

Sportlich stimmte auch bei den U16 Silver Capitals die Richtung. Im Play-Off-Viertelfinale eliminierte Wiens U16 die Black Bulls mit einem 2:0-Sweep. Nachdem der EC-VSV im Halbfinale mit zwei Siegen ausgeschaltet wurde, mussten sich die Schweda-Cracks mit dem Vize-Meistertitel begnügen. Im Finale gegen die Eishockey Akademie ging es mit zwei Niederlagen (3:4 im SO und 1:4) vom Eis.

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