Rotter Comeback verzögert sich – Phil Lakos wegen Rückenschmerzen out

20.01.2011 13:12 Uhr

Rafael Rotter muss noch länger auf sein Comeback warten. Der Stürmer zog sich im Training eine Verletzung im Adduktorenbereich zu und kann nicht wie geplant am kommenden Dienstag im Heimspiel gegen den VSV wieder ins Spielgeschehen eingreifen. Phillippe Lakos wird kommendes Wochenende in Ljubljana (Fr, 19.15 Uhr) und Zagreb (So 18.00 Uhr) ebenfalls nicht dabei sein. Er leidet an einer hartnäckigen Rückenverletzung. Über einen möglichen Einsatz von Francois Fortier wird vor dem Spiel gegen Ljubljana entschieden.

Rafael Rotter muss weiter warten
Das Comeback von Rafael Rotter wird sich leider verzögern. Der Stürmer ist im Training mit seinem Schlittschuh im Tornetz hängengeblieben und hat sich dabei eine Verletzung im Adduktorenbereich zugezogen. Eine bevorstehende MR-Untersuchung kommende Woche wird Aufschluss über den Grad der Verletzung und die Länge der Pause geben.

Francois Fortier wieder im Training
Eine Woche nach dem Eingriff trainierte Francois Fortier bereits ab Mittwoch wieder voll mit der Mannschaft mit und hofft auf eine baldige Rückkehr: „Es geht mir gut. Die Schmerzen in der Leistengegend sind nach der Operation weg. Die Wunde ist gut verheilt. Ich hatte ähnliche Eingriffe schon zweimal, daher weiß ich, wie ich damit umgehen muss. Wir werden am Spieltag entscheiden, ob ich einlaufe oder noch etwas zuwarte.“

Mannschaft bleibt zwei Nächte in Zagreb
Die Mannschaft fährt nach dem Spiel in Ljubljana direkt nach Zagreb und bleibt dort zwei Nächte. Für Headcoach Kevin Gaudet ist das die Ideallösung: „Vom sportlichen Standpunkt ist es natürlich besser, das Team geht ausgeruht in die sicherlich sehr schwere Begegnung mit Zagreb. Wir trainieren am Samstag einmal und auch am Sonntag gehen wir zum Auflockern am Vormittag aufs Eis. Das ist hoffentlich die ideale Vorbereitung für den Hexenkessel in Zagreb.“

Top 4-Platz absichern
Sportlich erhofft sich Kevin Gaudet natürlich, dass die Capitals aus dem Auswärtswochenende Punkte mit nach Hause nehmen: „Wir können wichtige Punkte für die Top 4 machen, aber es wird sicher nicht leicht. In Ljubljana müssen wir höllisch aufpassen, denn die Slowenen machen die meisten ihrer Punkte im Heimstadion. Sie sind brandgefährlich. Und zum Zagreb-Spiel brauche ich nicht viel zu sagen. Alle Spieler und auch wir Betreuer freuen uns auf die tolle Kulisse und die große Arena in Zagreb. Das wird sicherlich ein ganz besonderes Spiel für uns.“


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