Phillippe Lakos gegen Salzburg zurück – Dan Bjornlie fällt aus

27.01.2011 13:09 Uhr

Nach dem tollen 3:0-Heimsieg gegen Villach empfangen die Vienna Capitals am Freitag mit Meister Red Bull Salzburg den nächsten „schweren Brocken“(19.15 Uhr). Und die Capitals haben ihren nächsten Ausfall zu beklagen. Dan Bjornlie wird wegen der im Spiel gegen den VSV erlittenen Gehirnerschütterung nicht dabei sein. Ebenfalls verletzungsbedingt fehlen weiterhin Jürgen Penker, Rafael Rotter, Cory Larose, Marcel Rodman und Josi Riener. Dafür kehrt Phillippe Lakos ins Team zurück.

Rückenschmerzen auskuriert
Phillippe Lakos hat seine Rückenprobleme durch die längere Spielpause wieder in den Griff bekommen und brennt auf sein Comeback: „Mir hat diese Pause sehr gut getan. Ich hatte genügend Zeit, alles auszuheilen. Die Schmerzen sind weg, ich kann wieder ohne Einschränkungen spielen und bin sehr froh, dass es so schnell gegangen ist. Bei so wichtigen Spielen wie gegen Salzburg muss man mit der stärksten möglichen Mannschaft antreten. Deshalb hat es auch keine Diskussionen gegeben, dass ich jetzt zurück komme.“ 

Prestige-Duell
Das Spiel gegen Salzburg ist das direkte Duell um den zweiten Tabellenplatz und mittlerweile ein Prestigeduell. Die Motivation bei den Capitals ist dem entsprechend hoch. Das fünfte Saisonduell mit dem Meister verspricht nach den bisherigen Saisonduellen viele Tore. In den vier Begegnungen dieser Saison sind insgesamt 37 Treffer gefallen. Salzburg hat drei Siege zu Buche stehen, darunter das legendäre 8:7 vom 12. Dezember 2010. Die Capitals feierten mit 7:1 am 8. Oktober 2010 den höchsten Sieg im direkten Duell.  

Offensiv-Spektakel
Kevin Gaudet rechnet wieder mit einem sehr offensiven Gegner: „Salzburg spielt immer offensiv, egal wo sie antreten. Sie kommen in Bestbesetzung mit ihren Neuzugängen nach Wien. Es wird sicher eines der schwersten Spiele bisher. Wir müssen unsere beste Abwehrleistung abrufen und vorne genauso effektiv agieren wie zuletzt. Der Erfolg wird sicher über den Kampf führen. Unsere Stürmer sind auf jeden Fall gut drauf und mit dem notwendigen Glück ist alles drinnen. Aber es wird nicht leicht. Uns fehlen doch sechs Spieler. Die kann man nicht so einfach ersetzen.“


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