Der Grunddurchgang der Erste Bank Eishockeyliga biegt in die Zielgerade. Zehn Runden sind bis zu den Play-offs noch zu spielen, die Vienna Capitals gastieren am Freitag in Linz (19.15 Uhr). Torhüter Jürgen Penker feiert dabei sein zweites Comeback in dieser Saison, nachdem er seit Jahresbeginn an einem Knochenödem laborierte. Mit Kevin Kraxner, der in Jesenice am Knie verletzt wurde, fällt in Linz ein weiterer Stürmer aus.
Torhüter-Rotation beschlossen
Den Vienna Capitals stehen mit Jürgen Penker und Adam Hauser für die Play-offs zwei ausgezeichnete Torhüter zur Verfügung. Um beiden genügend Spielpraxis bis zum Beginn der Play-offs zu ermöglichen, werden die Torhüter alternierend eingesetzt. Headcoach Kevin Gaudet: „Heuer sind wir in der angenehmen Situation, dass wir zwei Top-Torhüter haben. Es geht jetzt darum, dass beide zu Play-off-Beginn in Top-Form sind, daher müssen beide auch spielen. Und das werde ich sicher stellen.“
Verletzte wieder im Training
Auch das Spieler-Lazarett lichtet sich allmählich: Marcel Rodman, Cory Larose und Dan Bjornlie trainieren bereits wieder mit der Mannschaft. Über ihr mögliches Comeback wird vom Ärzteteam der Capitals in Absprache mit den Spielern an den jeweiligen Spieltagen entschieden. Rafael Rotter hat ebenfalls bereits das leichte Eistraining aufgenommen, an einen Matcheinsatz ist bei ihm aber noch nicht zu denken. Auch Kevin Kraxner, der in Jesenice eine Knieverletzung erlitt, fällt am Wochenende aus.
Gaudet optimistisch
Kevin Gaudet blickt dennoch optimistisch in die nähere Zukunft: „Es kommen in den nächsten Spielen einige Stürmer zurück, so dass wir hoffentlich bis zu den Play-offs alle in Form bringen. Bis dahin müssen wir uns mit viel Kampfgeist durchbeißen. In Linz wird es natürlich schwer. Die Linzer sind jetzt so richtig in Form gekommen und orientieren sich in der Tabelle nach oben. Da müssen wir sehr kompakt stehen und vorne effektiv spielen.“
