Noch fünf Runden im Grunddurchgang – Romano trainiert wieder voll

10.01.2013 12:24 Uhr

Zehn Punkte sind im Grunddurchgang der Erste Bank Eishockey Liga noch zu holen. Es geht in die Endphase. Noch hat sich kein Team fix für das Playoff qualifiziert. Die UPC Vienna Capitals benötigen als Tabellenführer noch einen Punkt für den direkten Einzug, liegen fünf Runden vor Ende des Grunddurchgangs neun Zähler vor Platz sieben. Am Wochenende bestreiten die Caps ein Auswärts-Doppel. Freitag bei HDD Telemach Olimpija Ljubljana (19.15 Uhr), Sonntag bei HC Orli Znojmo (17.30 Uhr). Das nächste Heimspiel gibt es kommenden Dienstag gegen Meister Liwest Black Wings Linz.

Ausgleich gegen Ljubljana
Gegen Znojmo haben die Capitals in dieser Saison alle Spiele gewonnen, gegen Ljubljana nur eines, das Auswärtsspiel zu Saisonbeginn. Die beiden Heimspiele gingen jeweils verloren. Freitag wollen die Caps die Bilanz ausgleichen oder zumindest einen Punkt holen und damit fix ins Playoff einziehen. Headcoach Tommy Samuelsson erwartet allerdings ein hartes Spiel: „Es ist extrem eng in der Tabelle. Zehn Teams haben noch die Chance sich direkt zu qualifizieren. Auch Ljubljana. Sie werden daher alles versuchen gegen uns zu gewinnen und ihre Chance zu wahren. Wir hingegen könnten den Sack zumachen. Für beide Teams geht es um sehr viel. Es wird sicher ein interessantes Spiel.“

Romano wieder im Training
Nach zwei Tagen Pause sind die Capitals am Mittwoch wieder ins Training eingestiegen. Seit Donnerstag ist auch Toni Romano nach seiner Gehirnerschütterung wieder voll dabei. Der Stürmer ist bereits nach Weihnachten wieder aus den USA nach Wien zurück gekehrt und arbeitet intensiv an seinem Comeback. Tommy Samuelsson hofft, ihn in absehbarer Zeit wieder einsetzen zu können: „Wir entscheiden das kurzfristig. Er macht aber einen sehr fitten Eindruck auf mich, ist voll dabei und man merkt keinen Unterscheid zu vorher. Wir werden seine Fitness im Training beobachten. Wenn seine Entwicklung aber so weiter geht, könnten wir bald wieder auf seine Dienste zurück greifen. Das würde uns auch wieder mehr Möglichkeiten im Angriff geben.“


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