"Ich bin zu 99 Prozent zufrieden"

25.09.2017 11:09 Uhr

Nach dem gestrigen 5:3-Heimsieg gegen die Graz99ers bekamen die Spieler der Vienna Capitals heute frei. Morgen startet die Vorbereitung auf das nächste Heimduell in der Albert-Schultz-Eishalle, am Sonntag gegen den EC VSV (Face-Off: 17:30 Uhr, Tickets HIER). Im folgenden Kurz-Interview plaudert unser Head-Coach Serge Aubin über Vergangenes und die anstehenden Aufgaben.

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Serge, nach zwei Heimspielen innerhalb von vier Tagen und dem Punktemaximum aus sechs EBEL-Spielen ist jetzt etwas Zeit durchzuschnaufen. Blicken wir nochmals auf das gestrige Duell mit Graz zurück. Die Vienna Capitals waren überlegen, am Ende wurde es – zumindest ergebnismäßig – nochmals knapp. Was denkst Du sind die Gründe gewesen?

„Graz war der erwartet harte Gegner. Wir wussten, dass die Steirer im Powerplay sehr stark sind. Der fünfte Treffer von MacGregor Sharp, sieben Minuten vor dem Ende, war sehr wichtig. Ich habe aber nie Bedenken gehabt, dass wir die Partie noch verlieren könnten. Auch weil meine Jungs wissen wie man ein Spiel gewinnt. Da geht es auch darum, wie in den letzten Minuten auf dem Eis agiert werden muss, welche Details umgesetzt werden sollen. Manchmal hat dies zur Folge, dass eben das Ergebnis nicht höher ausfällt als von Außenstehenden erwartet, aber mein Team ist eben effektiv.“

Die Vienna Capitals haben als einziges Team in der Erste Bank Eishockey League noch keinen Punkt abgegeben. Saisonübergreifend halten die Caps sogar bei 19 Erfolgen am Stück. Wann glaubst Du endet dieser Erfolgslauf?

„Keine Ahnung, damit beschäftige ich mich auch nicht. Weitermachen heißt die Devise. Natürlich sind wir glücklich mit den Ergebnissen. Dahinter steckt auch sehr viel harte Arbeit. Jeder muss sich bewusst sein, dass er über die Saison nicht nachlassen darf. Jeder Sieg ist am nächsten Tag wieder Vergangenheit. Wir können immer nur die Zukunft beeinflussen und darum geht es uns auch.“

Bist du mit dem Auftreten Deines Teams bereits zu 100 Prozent zufrieden?

„Nicht ganz. Ich bin zu 99 Prozent zufrieden mit unserer Leistung und extrem zufrieden mit unserer Chancenverwertung. Vor allem bin ich aber sehr stolz auf mein Team. Es arbeitet sehr gut und wird auch dafür belohnt. Den einen verbleibenden Prozentpunkt lasse ich noch in meiner Tasche, da ich immer der Meinung bin, dass wir uns in jedem Spiel verbessern können.“

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