Er hat 414 Spiele in der American Hockey League auf seiner Visitenkarte. Die letzte Saison verteidigte der 32-jährige US-Amerikaner in Schweden für Lingköping HC und auch kurz für die Adler Mannheim in der DEL. Patrick Mullen wechselte in der Länderspielpause aus dem Hohen Norden nach Wien. Bei den spusu Vienna Capitals will der Defender jetzt seine vielseitigen Qualitäten ausspielen. Wir haben die neue Nummer „77“ der Caps zu einem Kurzinterview getroffen.
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Patrick, willkommen in Wien, willkommen bei den spusu Vienna Capitals. Es ging alles sehr schnell, was weißt Du bereits über Deinen neuen Verein?
„Ich weiß, dass die Caps fulminant in die Saison gestartet sind, die letzten Spiele liefen nicht nach Wunsch. Ich hoffe, dass ich schnell in die Mannschaft finde und meine Qualitäten auf dem Eis ausspielen kann. Die spusu Vienna Capitals sind eine gute Organisation, haben ein gutes Team und Wien ist eine tolle Stadt. Ich bin froh, dass der Wechsel geklappt hat.“
Wie würdest Du Deine Qualitäten in einem Satz beschreiben?
„Kurz zusammengefasst: Ich versuche meine eisläuferischen Fähigkeiten auszuspielen und den Puck schnell aus der eigenen Zone ins gegnerische Drittel zu bringen.“
Im Team der spusu Vienna Capitals tummeln sich viele Cracks, die wie Du schon in Nordamerika dem Puck hinterhergejagt sind. Hast Du vielleicht früher mal mit wem zusammengespielt?
„Ja, mit Andreas Nödl. Vor 14 Jahren standen Andi und ich in unserer Junior Hockey Zeit gemeinsam bei Sioux Falls Stampede in einer Mannschaft. Andi schaut noch immer so aus wie früher. Aber er hat seinen Akzent ein bisschen verloren. Ich habe mich sehr gefreut ihn wieder hier zu sehen.“
Du hast einen berühmten Vater (Ex-NHL-Spieler Joe Mullen, Mitglied der „Hockey Hall of Fame“). Was hast Du von ihm gelernt? Tauscht Du Dich mit ihm noch über Eishockey aus?
„Ja klar, ich spreche natürlich mit ihm viel über Eishockey. Als kleines Kind habe ich meinem Vater oft beim Eishockeyspielen zugeschaut. Ich habe von ihm viel gelernt.“
Du trägst bei den spusu Vienna Capitals die Nummer „77“ – welche Geschichte steckt dahinter?
„Normalerweise spiele ich mit der Nummer „7“. Diese war hier allerdings schon vergeben (Anm.: Mat Clark). Deshalb habe ich mir einfach die Nummer „77“ genommen. Das passt auch gut.“
Das nächste Heimspiel der spusu Vienna Capitals steigt am Dienstag, 13. November 2018. Gegner in der Erste Bank Arena ist KHL Medvescak Zagreb (19:15 Uhr, live im Caps-LiveTicker – powered by Motorola und in unserer CAPS APP). Tickets gibt es HIER, in allen Vorverkaufsstellen, im Wien Ticket Callcenter 01/58885 und – je nach Verfügbarkeit - ab zwei Stunden vor Spielbeginn an den Abendkassen der Erste Bank Arena.
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