Nach Ligapause - Capitals wollen in Salzburg guten Start hinlegen

15.11.2011 11:53 Uhr

Nach neun Tagen Pause liegt der Focus der UPC Vienna Capitals wieder auf den kommenden Aufgaben in der heimischen Meisterschaft. Am Mittwoch geht es für die Capitals mit dem Auswärtsspiel bei Meister Red Bull Salzburg weiter (19.15 Uhr). Beim ersten Spiel nach der Ligapause geht es vor allem darum, rasch wieder in die Gänge zu kommen.

Aufsteigende Formkurve
Auch wenn das letzte Spiel vor der Ligapause in Jesenice verloren wurde, haben die Capitals zuletzt eine deutlich ansteigende Formkurve gezeigt. In der Abwehr konsolidiert, fand die erste Linie mit Gratton – Fortier – Ferland zu ihrer alten Gefährlichkeit zurück. Personell gibt es nach wie vor Ausfälle: Neben den Langzeitverletzten Rafael Rotter und mittlerweile auch Marcel Rodman, wird Stürmer Taylor Holst weiter fehlen. Rückkehrer Pat Kavanagh hat am Montag den Fitnesstest bestanden und wird Dienstag Nachmittag erstmals wieder ins Training einsteigen. Sein Einsatz ist für das Heimspiel am Sonntag gegen den VSV geplant. Die drei Teamspieler Daniel Nageler, Martin Oraze und Mario Fischer steigen nach einem freien Tag am Montag, ebenfalls am Dienstag Nachmittag wieder ins Training der Capitals ein.

Meisterschaft tritt in entscheidende Phase
Headcoach Tommy Samuelsson nützte die Ligapause für viel Grundlagenarbeit und natürlich für die Verbesserung des Unterzahl- und Überzahlverhaltens. Für den Schweden geht es jetzt in die entscheidende Phase des Grunddurchganges: „Die kommenden Spiele bis zur nächsten Ligapause sind entscheidend für die Platzierung. Unser Ziel ist nach wie vor ein Platz unter den ersten Sechs, und das werden wir auch schaffen. Wir haben vor der Pause deutlich besser in Unterzahl gespielt als zu Beginn der Meisterschaft. Auch im Powerplay geht es immer besser, die Spieler haben das Vertrauen in ihre vorhandenen Fähigkeiten wieder zurück gewonnen und das merkt man auch. Gegen Salzburg wird entscheidend sein, wer die Pause besser verkraftet hat. Beide Mannschaften haben Teamspieler gestellt und haben die gleiche Ausgangsposition.“

Die Pausen machen Tommy Samuelsson einige Sorgen. Denn bereits am 11. Dezember folgt das nächste „international Break“. Dann werden die Capitals, auch auf Grund eines spielfreien Tages, wieder zehn Tage aus dem Spielfluss gerissen. „Das ist natürlich nicht gut für eine Mannschaft. Vor der Pause waren wir ganz gut drauf und im Aufwind, jetzt müssen wir wieder in den Spielfluss hineinkommen. Wir haben jetzt in drei Wochen zehn Spiele und dann ist wieder Pause, das ist nicht gut. Aber dieses Problem haben die anderen Teams auch, das darf keine Ausrede sein.“


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