Für die Vienna Capitals stehen in der ersten Phase des Grunddurchgangs noch drei Spiele auf dem Programm. Am Dienstag geht es auswärts gegen KHL Medvescak Zagreb (Face-Off: 19:15 Uhr) und am Donnerstag sind die Aubin-Männer beim EC-VSV zu Gast (19:15 Uhr). Das letzte Heimspiel vor dem Start der Pick-Round findet am Sonntag, 28. Jänner 2018, in der Albert-Schultz-Eishalle, ebenfalls gegen die Adler aus der Draustadt statt (17:45 Uhr).
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Gleich nach der 2:3-Niederlage, der ersten gegen Bozen in dieser Saison, starten die Vienna Capitals mit der Aufarbeitung der 60 Minuten. Ganz oben auf der Liste standen die zehn Strafminuten. „Wir müssen disziplinierter sein. Immer konstant auf einem hohen Level zu spielen ist nicht einfach. Es ist aber unser Job dies zu erreichen. Wir waren in einigen Situationen nahe dran am Torerfolg. Wir müssen konzentriert weiterarbeiten, positiv denken. Die schönste Jahreszeit startet demnächst und für diese müssen wir bereit sein“, so Head-Coach Serge Aubin.
Das 2:3 war die erst achte Saison-Niederlage in der regulären Spielzeit. „Wir hätten uns den Sieg im Endeffekt nicht verdient. Wir waren in den Zweikämpfen nicht präsent, haben zu viele Eigenfehler gemacht und zu viele Turn-Overs zugelassen. Matthias Tschrepitsch hat sehr gut gehalten, wie auch Bozen-Goalie Pekka Tuokkola. Die Partie war eng. Uns hat im Powerplay die Effizienz gefehlt und wir haben zu viele Strafen genommen. Der Sieg ging verdient an Bozen“, zeigt sich Rafael Rotter selbstkritisch.
Dennoch nehmen die Vienna Capitals einige positive Aspekte in das Finish der ersten Phase des Grunddurchgangs mit. „Wir haben viele Torchancen kreiert, aber bei den guten Möglichkeiten haben wir nicht direkt den Abschluss gesucht, sondern zu viel um das Tor herumgespielt. Der Druck hat gepasst, auch die Rotation im Angriffsdrittel. Da können wir trotz der Niederlage sicher Positives mitnehmen“, so Rotter.
Der Titelverteidiger in der Erste Bank Eishockey Liga hat in der Tabelle weiterhin einen komfortablen Vorsprung. Die Black Wings Linz haben zwölf Punkte Rückstand. Rotter und Co. genießen heute einen freien Tag. Am Montag folgt am Vormittag eine intensive Trainingseinheit in der Albert-Schultz-Eishalle, danach geht es mit dem Caps-Bus nach Zagreb, wo am Dienstag das Auswärtsduell gegen die Bären über die Bühne geht. „Wir wollen eine Reaktion zeigen und nicht zwei Mal verlieren“, lautet die Vorgabe von Head-Coach Serge Aubin. „Die Saison läuft gut. Wir haben den ersten Platz bereits in der Tasche. In den letzten Spielen fehlte uns die Konstanz. Diese müssen wir uns wiederholen. Jedes Team will uns schlagen. Wir müssen versuchen den Puck öfters im Netz unterzubringen, gleichzeitig auch den Verkehr vor dem gegnerischen Tor steigern und dem Goalie die Sicht nehmen“, weiß Stürmer Riley Holzapfel wo der Hebel angesetzt werden muss.
Face-Off im Duell Zagreb gegen Wien ist am Dienstag um 19:15 Uhr. Wir berichten live in unserem Caps-LiveTicker. Das nächste Heimspiel, gleichzeitig auch das letzte in der ersten Phase des Grunddurchgangs, steigt am Sonntag, 28. Jänner 2018 (Face-Off: 17:45 Uhr), gegen den EC-VSV. Diese Partie steht ganz im Zeichen unserer jüngsten Caps-Fans. Beim „Caps Kids Day“ warten auf die kleinen gelb-schwarzen Supporter viele Attraktionen. Infos gibt es HIER. Tickets sind in allen Vorverkaufsstellen, im WIEN TICKET Callcenter 01 5888, an der Abendkassa und online HIER erhältlich.
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