Mit Punkt gegen KAC Tabellenführung ausgebaut

20.01.2019 21:41 Uhr

Die spusu Vienna Capitals konnten ihre Tabellenführung in der Erste Bank Eishockey Liga ausbauen. Das Team von Head-Coach Dave Cameron führte im „Heimschlager“ gegen den EC-KAC, bis vier Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit, mit 2:0, musste sich jedoch schließlich nach Penalty-Schießen mit 2:3 geschlagen geben. Dank des Punktegewinns vergrößerten die Wiener ihren Vorsprung auf Verfolger Moser Medical Graz99ers auf vier Zähler. Am kommenden Wochenende folgt für die spusu Vienna Capitals ein Auswärtsdoppel gegen Bozen (Freitag, 19:45 Uhr) und Dornbirn (17:30 Uhr). Tickets für das nächste Heimspiel am 1. Februar 2019 gegen die Moser Medical Graz99ers (19:15 Uhr) gibt es HIER.

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Head-Coach Dave Cameron muss weiterhin auf Dominic Hackl, Jamie Arniel und Rafael Rotter verletzungsbedingt verzichten. Gegenüber dem 5:2-Heimsieg am Freitag gegen den EC-VSV nimmt der Kanadier keine Änderungen vor. Das Tor der spusu Vienna Capitals hütet wieder Jean-Philippe Lamoureux.

Die spusu Vienna Capitals versuchen vom Start weg die Initiative zu übernehmen und beschäftigen EC-KAC-Goalie Lars Haugen konstant. Zuerst passt der Norweger bei einem Schuss von Chris DeSousa in der kurzen Ecke auf (2. Min.), dann bringt Taylor Vause einen Rebound von der Bande im Tor nicht unter (5. Min.), und ein Schuss von Alex Wall wird, nach einem sehenswerten Solo aus dem eigenen Drittel, vor Haugen gerade noch abgefälscht (8. Min.). Die Gäste aus Klagenfurt schaffen es im ersten Drittel nur selten Richtung Tor von Lamoureux und werden meist über Adam Comrie gefährlich – wie in Minute 11 bei einem Blueliner des Verteidigers, den Lamoureux mit der Schulter entschärft (11. Min.). In Minute 11 wird Kelsey Tessier optimal im hohen Slot bedient, sein Schuss ist aber erneut Beute von Haugen (11. Min.). Wenige Sekunden später springt Ali Wukovits, in aussichtreicher Position vor dem Norweger, nach Pass von Marc-André Dorion, das Spielgerät von der Schaufel. (12. Min.). Ein Abwehrfehler der Gäste ermöglicht in Minute 17 den spusu Vienna Capitals die Führung. Comrie bedient Andreas Nödl mit einem verunglückten Zuspiel ideal im Slot. Der Caps-Captain lässt sich die Chance nicht entgehen und knallt den Puck trocken zum 1:0 ins Kreuzeck (17. Min.).

Der Mittelabschnitt beginnt mit einer Chance für den EC-KAC. Nick Petersen fährt unbedrängt durch das Wiener Drittel – Lamoureux verhindert im Eins-gegen-Eins sicher den Ausgleich (21. Min.). Die spusu Vienna Capitals überstehen die erste Strafe (2 Min. gegen Patrick Peter wegen Beinstellens) erfolgreich, zeigen sich jedoch im Powerplay – teilweise sogar im 5 gegen 3 – zu wenig kaltschnäuzig. Mehrmals fehlen Zentimeter zum Torerfolg – u.a. bei einem Distanzschuss von Patrick Mullen an die rechte Stange (30. Min.). Dem KAC gelingt in Unterzahl dafür fast der Ausgleich. Einmal geht die Scheibe knapp am Kasten von Lamoureux vorbei, das andere Mal muss der US-Amerikaner einen sehenswerten Save auspacken (31. Min.). Wien bleibt spielbestimmend. Kurz vor der zweiten Pausensirene ergattert Sondre Olden hinter dem KAC-Tor den Puck und bedient DeSousa im Slot. Der Kanadier bringt das Spielgerät aber nicht an Haugen vorbei (37. Min.).

Im Schlussdrittel überstehen die spusu Vienna Capitals die restlichen drei Strafminuten von Schneider, gefährliche Chancen bleiben danach Mangelware. DeSousa kann einen Pass von Vause im Slot nicht verwerten (47. Min.). Auf der anderen Seite verhindert Lamoureux mit einem „Mega-Save“ gegen Johannes Bischofsberger den Ausgleich (49. Min.). Im zweiten Teil des letzten Abschnitts nimmt die Partie wieder Fahrt auf. Mullen setzt Schneider im Powerplay ideal ein und der Wiener erhöht mit seinem 23. Saisontor auf 2:0 (54. Min., PP1). Die Schussphase wird dann zum Thriller. Zuerst verkürzt Thomas Koch im Powerplay auf 1:2 (57. Min., PP1), dann stellt Nick Petersen, 22,6 Sekunden vor der Schlusssirene, auf 2:2 und retten die Rotjacken in die Overtime (60. Min.).

Diese bleibt – auch dank mehrerer Paraden von Caps-Goalie Lamoureux - torlos. Die Entscheidung fällt somit im Penalty-Schießen, wo Petersen mit dem einzigen Treffer zum „Game-Winner“ für Klagenfurt wird. Die spusu Vienna Capitals nehmen somit aus dem Heim-Schlager gegen den EC-KAC einen Punkt mit. Da die Moser Medical Graz99ers in Bozen mit 1:2 verlieren, baut das Team von Head-Coach Dave Cameron seinen Vorsprung in der Tabelle auf die Steirer auf vier Punkte aus.

spusu Vienna Capitals – EC-KAC 2:3 n. PS (1:0, 0:0, 1:2, 0:0, 0:1)

Tore Caps: Andreas Nödl (17. Min.), Peter Schneider (54. Min., PP1)

Tore KAC: Thomas Koch (57. Min., PP1), Nick Petersen (60., 65. Min.)

Line-Up der spusu Vienna Capitals

Goalies: #1 Jean-Philippe Lamoureux / #29 Bernhard Starkbaum

1. Linie: #42 Alex Wall, #7 Mat Clark - #9 Ali Wukovits, #21 Riley Holzapfel, #90 Kelsey Tessier

2. Linie: #50 Mario Fischer, #10 Marc-André Dorion – #82 Chris DeSousa, #91 Taylor Vause, #12 Sondre Olden

3. Linie: #14 Patrick Peter, #77 Patrick Mullen – #28 Andreas Nödl, #70 Benjamin Nissner, #3 Peter Schneider

4. Linie: #76 Lucas Birnbaum - #13 Emil Romig, #22 Julian Großlercher, #96 Niki Hartl

Statement Dave Cameron, Head-Coach spusu Vienna Capitals

„Natürlich bin ich enttäuscht, dass wir in den letzten Minuten den Sieg noch aus der Hand gegeben haben. Besonders der Ausgleich zum 2:2, nur 23 Sekunden vor dem Ende, schmerzt. Meiner Meinung nach haben wir bis dahin gut gespielt und verdient mit 2:0 geführt. Mein Team hat viele Sachen gut gemacht, aber am Ende musst du eben den Sack zumachen und den Sieg nach Hause spielen. Wir werden daraus lernen. Gratulation an den EC-KAC. Die Rotjacken haben sich zurückgekämpft und die zwei Punkte mit nach Kärnten genommen.“

Heim-Showdown gegen Graz am 1. Februar 2019

Auf die spusu Vienna Capitals warten nun zwei Auswärtsspiele in Bozen (Freitag, 25. Jänner, 2019, 19:45 Uhr) und in Dornbirn (Sonntag, 27. Jänner 2019, 17:30 Uhr). Danach steigt, im vorletzten Spiel der ersten Phase des Grunddurchgangs, dann der Heim-Showdown gegen die Moser Medical Graz99ers.

Datum

Face-Off

Heim

Auswärts

Fr., 01.02.2019

19:15

spusu Vienna Capitals

Moser Medical Graz99ers

Tickets für alle Heimspiele gibt es online HIER, in allen Vorverkaufsstellen, im Wien Ticket Callcenter 01/58885 und – je nach Verfügbarkeit - ab zwei Stunden vor Spielbeginn an den Abendkassen der Erste Bank Arena.

Zwei Tage danach, am Sonntag, 3. Februar 2019, beschließen die spusu Vienna Capitals bei den Haien in Innsbruck die erste Phase des Grunddurchgangs (17:30 Uhr).

*** Erste Bank Family Sektor ***

Der Erste Bank Family Sektor befindet sich im Bereich Süd - 1. Rang (westseitig). In diesem Bereich erhalten Kinder bis 10 Jahre ein gratis Ticket, Kinder von 11 bis 14 Jahre zahlen EUR 5 pro Ticket. Erhältlich sind diese Tickets in allen Erste Banken, an der Abendkassa, sowie beim CS Hockey Store.

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