Live-Spiel am Sonntag: Capitals gastieren beim KAC

29.09.2012 11:54 Uhr

Die UPC Vienna Capitals treffen am Sonntag in Klagenfurt auf Rekordmeister EC KAC (Live auf ServusTV, Übertragung beginnt um 17:25 Uhr). Nach dem Sieg in Graz wollen die Capitals auch beim KAC punkten und ihren vorderen Tabellenplatz verteidigen. Personelle Probleme gibt es in der Defensiv-Abteilung der Wiener. Nicht dabei wegen Verletzungen sind Rafael Rotter, Mario Seidl und Dan Bjornlie.

Große Rivalität
Die Spiele gegen den KAC sind für die Capitals immer ein Highlight in der Saison. Die große Rivalität zwischen Wien und Klagenfurt ist auch Headcoach Tommy Samuelsson bekannt: „Die Spieler freuen sich auf das Spiel gegen den KAC, denn in Klagenfurt ist immer eine besondere Atmosphäre. Wir wollen natürlich an die gute Leistung von Graz anschließen und wieder versuchen, das Spiel von Beginn an zu kontrollieren. In Graz hatte ich trotz unserer kurzen Schwächephase nie das Gefühl, dass wir die Kontrolle über das Match verlieren könnten. Ich hoffe, das gelingt uns auch gegen den KAC.“

Verteidiger-Engpass
Durch den Abgang von Peter Schweda, die Verletzung von Dan Bjornlie und einer Erkrankung von Patrick Peter stehen Tommy Samuelsson momentan nur fünf Verteidiger zur Verfügung. „Sollte Patrick Peter nicht gesund werden, haben wir immer noch Markus Schlacher als Alternative in der Verteidigung. Aber das entscheiden wir dann am Sonntag unmittelbar vor dem Match.“

Schweda-Abschied
Für Verteidiger Peter Schweda war es am Samstag das letzte Training mit den Capitals. Der 21-Jährige fliegt am Sonntag in die USA, um an einem Tryout beim ECHL-Club Las Vegas Wranglers teilzunehmen. Für den Wiener war es ein wehmütiger Abschied vor versammelter Mannschaft im Mittelkreis: „Es ist nicht leicht Wien zu verlassen. Gerade heuer läuft es super für mich, ich habe soviel Eiszeit wie noch nie zuvor. Aber so ist es im Leben. Das Angebot aus Las Vegas ist für mich natürlich eine große Chance und die kommt vielleicht nur einmal im Leben, also muss ich sie wahrnehmen. Ich weiß, dass es in Nordamerika sehr schwer wird, aber ich werde es auf jeden Fall versuchen.“


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