Kick-off für Sommertraining bei Capitals

10.04.2012 10:54 Uhr

Im Eissportzentrum Kagran war am Dienstag Treffpunkt für die Cracks der UPC Vienna Capitals zum Auftakt des Sommertrainings im Hinblick auf die kommende Saison. Unter der Leitung von Philippe Horsky stehen die nächsten acht Wochen für die Cracks der Capitals ganz im Zeichen des Grundlagentrainings. Mit dabei auch die drei Neuzugänge Zdenek Blatny, Daniel Woger und Sven Klimbacher.

Völlig neue Art der Vorbereitung
Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer stehen in den kommenden acht Wochen im Mittelpunkt des Trainings. Koordiniert und geleitet wird diese Vorbereitungsphase 1 von Philippe Horsky, der von einer völlig neuen Vorbereitung bei den Capitals spricht: „Diese Art der Vorbereitung hat es bei den Capitals noch nicht gegeben. Wir gehen dazu über, Eishockey als 12-Monats-Job zu sehen, das Training wird auf das ganze Jahr verteilt. Die Spieler werden sicher davon profitieren. Die Legionäre trainieren in der Heimat nach dem gleichen System und ich bekomme ständig Rückmeldungen über deren Trainingszustand.“

Der erweiterte Kader der Capitals – ohne Imports – steht fünf Tage die Woche in der Kraftkammer, auf den Ergometern oder trifft sich für den Ausdauerteil zum Laufen. Parallel trainieren die Rookies, von denen viele noch zur Schule gehen, mit einem sehr ähnlichen Trainingsplan, allerdings zu schulfreundlichen Zeiten. Ab Mai geht es wieder ein- bis zweimal pro Woche aufs Eis, um das Gefühl nicht zu verlieren und die Kraft aufs Eis umzusetzen. Durch regelmäßige Kraft- und Ausdauertests werden die Trainingsfortschritte überprüft und im Bedarfsfall nachjustiert.

Neuzugänge vom Umfeld begeistert
Die drei Neuzugänge Zdenek Blatny, Daniel Woger und Sven Klimbacher zeigten sich von den Trainingsgegebenheiten und dem Umfeld in Wien begeistert. „Das war mit ein Grund für mich, zu den Capitals zu wechseln“, sagt Sven Klimbacher, der auch von der Halle begeistert ist: „Wenn man als Gegner kommt, ist es schon beeindruckend, aber wenn man auch hinter die Kulissen blicken kann, sieht man, dass hier ein sehr professionelles Umfeld geboten wird.“

Für Daniel Woger waren neben der Organisation auch die großen Ziele der Capitals ausschlaggebend, nach Wien zu wechseln:„Alleine die Teilnahme an der European Trophy ist schon etwas ganz besonderes. Da kann man sich mit den besten europäischen Klubs messen. Ich bin zudem ebenfalls vom Umfeld und den Trainingsmöglichkeiten in Wien begeistert und freue mich schon auf das erste Spiel in dieser großartigen Halle.“

Zdenek Blatny „Meine größte Motivation ist es immer, in einem guten Team zu spielen, mit dem man auch gewinnen kann. Bei den Capitals sehe ich große Möglichkeiten, alleine die European Trophy ist etwas Besonderes für jeden Spieler. Ich habe in vielen guten Ligen der Welt gespielt und will zeigen, dass ich es noch kann. Zudem liegt Wien nahe meiner Heimatstadt Brünn.“


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