Keller debutiert gegen Fehervar – Gratton ist fraglich

20.12.2012 11:52 Uhr

Vor dem letzten Heimspiel vor Weihnachten kommenden Sonntag gegen KHL Medvescak Zagreb müssen die UPC Vienna Capitals am Freitag noch auswärts bei SAPA Fehervar AV 19 antreten. Neuerwerbung Justin Keller wird in Ungarn sein Debut im Dress der Caps geben. Kapitän Benoit Gratton ist fraglich. Er hat nach seiner Kinnverletzung noch Schmerzen, Fortier wird von Coach Tommy Samuelsson noch geschont.

Keller mit Rotter und Blatny

Headcoach Samuelsson wird Justin Keller gemeinsam mit Rafael Rotter und Zdenek Blatny in einer Linie aufs Eis schicken. „Ich bin sehr froh, dass wir Keller endlich einsetzen können. Er hat gut trainiert und man sieht, dass er voll im Training steht. Von der Kombination mit Rotter und Blatny erwarte ich mir große Effektivität. Ich denke, dass die drei gut zusammen passen.“ Keller selbst brennt auch auf sein erstes Spiel. „Ich wäre schon am Dienstag bereit gewesen. Endlich sind alle Formalitäten erledigt. Im Training hat alles bestens funktioniert. Jetzt müssen wir es nur noch umsetzen. Das Team ist großartig, hat mich gut aufgenommen und ich denke, wir werden noch viel Spaß haben und tolles Hockey zeigen.“

Gratton hat noch Schmerzen

Kapitän Benoit Gratton wird erst am Spieltag gemeinsam mit dem Trainerteam und den Ärzten über einen möglichen Einsatz in Ungarn entscheiden. Bei der Untersuchung am Mittwoch konnte teilweise Entwarnung gegeben werden. Gebrochen ist nichts. Gratton hat aber noch Schmerzen und macht einen Einsatz vom Abklingen der Schmerzen abhängig. „Es war schon heftig, was da passiert ist. Mir tut das Kinn auch noch weh. Solange der Schmerz nicht abgeklungen ist und ich nicht hundertprozentig schmerzfrei bin, werde ich nicht spielen. Das macht keinen Sinn.“

Fortier muss weiter pausieren

Bei den Capitals fehlen weiter Jonathan Ferland, Mario Seidl, Toni Romano sowie der Langzeitverletzte Mario Fischer. Auch Francois Fortier ist gegen die Ungarn noch nicht dabei. Damit fehlen weiter fünf Angreifer. Tommy Samulesson will aufgrund der vielen verletzten Stürmer bei Fortier nichts riskieren: „Das Gefahr ist viel zu groß, dass bei Frank durch eine zu frühe Rückkehr die Sache schlimmer wird und wir dann sehr lange auf ihn verzichten müssen. Wir haben ohnehin große Probleme im Sturm. Dieses Riskio gehen wir nicht ein.“


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