7:3-Kantersieg in Villach

02.12.2018 20:18 Uhr

Die spusu Vienna Capitals feierten am 25. Spieltag ihren höchsten Auswärtssieg der Saison. Das Team von Head-Coach Dave Cameron fertigte den EC Panaceo VSV mit 7:3 ab. Vier der sieben Treffer erzielte Wien im Powerplay, Chris DeSousa traf doppelt. In der Tabelle der Erste Bank Eishockey Liga festigten die Bundeshauptstädter Rang drei. Der Rückstand auf Spitzenreiter EC-KAC beträgt, bei einem Spiel mehr, zwei Punkte. Am kommenden Wochenende geht es für die spusu Vienna Capitals mit einem „24 Stunden Heimdoppel“ weiter. Am Freitag treffen die Cameron-Cracks auf KHL Medvescak Zagreb (19:15 Uhr), am Samstag sind die Dornbirn Bulldogs in der heimischen Erste Bank Arena zu Gast (19:15 Uhr). Wir berichten jeweils live im Caps-LiveTicker – powered by Motorola und in unserer CAPS APP). Tickets gibt es HIER.

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Head-Coach Dave Cameron muss weiterhin auf Dominic Hackl, Marc-André Dorion, Phil Lakos, Jamie Arniel und Niki Hartl verletzungsbedingt verzichten. Erstmals neu im Line-Up ist Bernhard Starkbaum. Österreichs 104-facher Teamgoalie wechselte von Kloten aus der Schweizer NLB in seine Heimatstadt Wien und bildet ab sofort ein Duo mit Stammgoalie Jean-Philippe Lamoureux.

Die spusu Vienna Capitals kommen bereits nach acht Sekunden zur ersten Chance. Peter Schneider schickt Chris DeSousa auf die Reise. Der Wiener „Torjäger vom Dienst“ bringt die Scheibe jedoch nicht an VSV-Goalie Lukas Schluderbacher vorbei (1. Min.). Ali Wukovits im Slot (2. Min.) und Patrick Mullen aus der Distanz (3. Min.) vergeben weitere gute Möglichkeiten. In Minute 6 jubeln die spusu Vienna Capitals über die Führung. Mat Clark hämmert den Puck von der blauen Linie zum 1:0 ins Tor (6. Min.). Wien hat die Partie im Griff, zwingende Chancen bis zu erste Pausensirene bleiben allerdings Mangelware. Youngstar Benjamin Nissner prüft von den rechten Hashmarks Schluderbacher (14. Min.). Lamoureux muss zwei Mal retten. In Minute 14 aus kurzer Distanz gegen Ex-Kollege MacGregor Sharp (14. Min.) und drei Minuten vor Drittelende in ähnlicher Situation, bei der JPL die Scheibe kompromisslos unter sich begräbt (17. Min.).

Der Start in den Mittelabschnitt ist eine Kopie vom ersten Drittel. Wieder setzt Schneider nach nur wenigen Sekunden DeSousa ein, wieder scheitert der Caps-Stürmer an Schluderbacher (21. Min.). Wenig später steht es 2:0. DeSousa bedient im Powerplay Kelsey Tessier mit einem klugen Pass in den Slot. Der Kanadier fälscht die Scheibe entscheidend ins Netz der Villacher ab (25. Min, PP1). 117 Sekunden später – die spusu Vienna Capitals befinden sich weiterhin, aufgrund der Vier-Minuten-Strafe gegen Markus Schlacher (nach Bandencheck gegen Emil Romig) im Powerplay – erhöht Wien auf 3:0. Diesmal ist es DeSousa persönlich, der Schluderbacher mit einem satten Schuss von halblinks keine Chance lässt (26., PP1). Das Duell Villach gegen Wien wird hitziger. Auf beiden Seiten hagelt es Strafen. In Unterzahl kassieren die Caps den ersten Gegentreffer. Ex-Wien-Crack Jamie Fraser hämmert die Scheibe ins kurze Eck von Lamoureux (30. Min., PP1). Das Team von Head-Coach Dave Cameron schlägt aber umgehend zurück. Drei Minuten später lässt Riley Holzapfel einen ansatzlosen Schuss von den rechten Hashmarks im linken Kreuzeck zappeln (33. Min., PP1). Die spusu Vienna Capitals überstehen ein Unterzahlspiel (2- Min.-Strafe gegen Patrik Kittinger wegen Hakens) ohne Probleme und erhöhen kurz vor der zweiten Drittelpause auf 5:1. Schneider versenkt platziert einen maßgeschneiderten Schuss von links im rechten Kreuzeck (39. Min.).

Die spusu Vienna Capitals nehmen den Elan in den Schlussabschnitt mit und diktieren weiterhin das Geschehen. Lamoureux muss ein Mal gegen Nico Brunner retten (43. Min.), ansonsten fahren die Cameron-Cracks einen Angriff nach dem anderen. Der nächste Treffer gelingt allerdings den Villachern. Kevin Goumas verkürzt aus kurzer Distanz auf 2:5 (47. Min.). Wien lässt sich vom zweiten Gegentreffer nicht beirren und stellt den Vier-Tore-Vorsprung nur 90 Sekunden später wieder her. Während Spannring, erneut eine 2+2-Minutenstrafe verbüßt, schürt DeSousa einen Doppelpack und trifft von den linken Hashmarks zum 6:2 (48. Min., PP1). Der VSV verkürzt im Powerplay durch Markus Schlacher zwar noch auf 3:6 (52. Min., PP1). Rafael Rotter setzt mit seinem Treffer zum 7:3, nach einem schönen Sturmlauf über links, mit anschließendem satten Schuss, den Schlusspunkt zum höchsten Caps-Auswärtssieg in der laufenden Saison.

Die spusu Vienna Capitals feiern somit, nach 783 Tagen Pause, in der Draustadt wieder einen vollen Erfolg und behaupten mit den drei Punkten Platz drei in der Tabelle der Erste Bank Eishockey Liga. Wiens Rückstand auf Leader EC-KAC beträgt, bei einem Spiel mehr, zwei Punkte.

EC Panaceo VSV - spusu Vienna Capitals 3:7 (1:0, 1:4, 2:2)

Tore VSV: Jamie Fraser (30. Min., PP1), Kevin Goumas (47. Min.), Markus Schlacher (52. Min., PP1)

Tore Caps: Mat Clark (6. Min.), Kelsey Tessier (24. Min., PP1), Chris DeSousa (26., PP1, 48. Min., PP1), Riley Holzapfel (33. Min., PP1), Peter Schneider (39. Min.), Rafael Rotter (55. Min.)

Line-Up der spusu Vienna Capitals

Goalies: #1 Jean-Philippe Lamoureux / #33 Bernhard Starkbaum

1. Linie: #42 Alex Wall, #7 Mat Clark - #9 Ali Wukovits, #21 Riley Holzapfel, #90 Kelsey Tessier

2. Linie: #50 Mario Fischer, #77 Patrick Mullen – #28 Andreas Nödl, #91 Taylor Vause, #6 Rafael Rotter

3. Linie: #14 Patrick Peter, #8 Lucas Birnbaum - #82 Chris DeSousa, #70 Benjamin Nissner, #3 Peter Schneider

4. Linie: #13 Emil Romig, #22 Julian Großlercher, #12 Patrik Kittinger

„24 Stunden Heim-Doppel“ am 7. und 8. Dezember 2018

Am kommenden Wochenende steigen in der Erste Bank Arena zwei Heimspiele innerhalb von 24 Stunden. Am Freitag, 7. Dezember 2018, empfangen die spusu Vienna Capitals KHL Medvescak Zagreb (19:15 Uhr), am Samstag, 8. Dezember 2018, geht es gegen die Dornbirn Bulldogs (19:15 Uhr). Wir berichten jeweils live im Caps-LiveTicker – powered by Motorola und in unserer CAPS APPTickets gibt es HIER. in allen Vorverkaufsstellen, im Wien Ticket Callcenter 01/58885 und – je nach Verfügbarkeit - ab zwei Stunden vor Spielbeginn an den Abendkassen der Erste Bank Arena.

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