3:0-Heimsieg im Ost-Derby

30.12.2018 20:56 Uhr

Die spusu Vienna Capitals rutschen als Spitzenreiter ins neue Jahr. Im letzten Spiel 2018 feierte das Team von Head-Coach Dave Cameron einen verdienten 3:0-Heimsieg gegen den HC Orli Znojmo. Chris DeSousa, mit einem Doppelpack, und Patrick Mullen trafen im dritten „Ost-Derby“ – mit 6.150 Zuschauern das bislang bestbesuchte Heimspiel der Saison in der Erste Bank Arena. In der Tabelle stehen die spusu Vienna Capitals weiter auf Platz eins. Der Vorsprung auf den Zweiten Graz beträgt drei Punkte. Am Dienstag, 1. Jänner 2019, treffen die Caps im nächsten Heimspiel auf Fehervar AV19 (17:30 Uhr, live im Caps-LiveTicker - powered by Motorola und in unserer CAPS APP). Tickets gibt es HIER.

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Dominic Hackl und Jamie Arniel fehlen weiterhin verletzungsbedingt. Dafür kann Head-Coach Dave Cameron erstmals auf Neuzugang Sondre Olden zurückgreifen. Der 68-fache norwegische Teamspieler – von Liga-Konkurrent KHL Medvescak Zagreb nach Wien-Kagran gewechselt – rückt in die Sturmreihe mit Chris DeSousa und Peter Schneider. Das Tor der spusu Vienna Capitals hütet Jean-Philippe Lamoureux.

Vor der Saison-Rekordkulisse von 6.150 Fans versucht der Tabellenführer aus Wien gleich vom ersten Bully weg das Heft in die Hand zu nehmen. Innerhalb der ersten Minute erspielen sich die spusu Vienna Capitals zwei gute Chancen. Zuerst tankt sich Rafael Rotter über links durch, kann Goalie Teemu Lassila aber im kurzen Eck nicht überraschen (1. Min.). Nur wenige Sekunden später scheitert Kelsey Tessier im Eins-gegen-Eins am Schlussmann des HC Orli Znojmo (1. Min.). Der Caps-Express rollt weiter munter Richtung Znaim-Tor. Riley Holzapfel scheitert im Slot, nach Pass von Ali Wukovits, an Lassila (5. Min.), Rotter verfehlt im Powerplay aus wenigen Zentimetern Entfernung das leere Tor (8. Min.), und Taylor Vause bringt die Scheibe im Break-Away an Lassila nicht vorbei (10. Min.). Kurz darauf tritt Neuzugang Sondre Olden erstmals mit einer Tor-Chance in Erscheinung. Der Norweger wird nach einem Turn-Over ideal von DeSousa geschickt, findet in Lassila jedoch seinen Meister (12. Min.). Von Znaim ist offensiv wenig zu sehen, von Wien hingegen weiter viel. Vause (14. Min.) und Holzapfel (15. Min.) vergeben die nächsten guten Möglichkeiten. In Minute 16 haben die spusu Vienna Capitals dann Pech. Schneider visiert von rechts das lange Eck an. Sein Schuss prallt von der linken Stange direkt in die Fanghand von Lassila ab (16. Min.). Mit 19:4 Torschüssen und dem Stand von 0:0 geht es in die erste Drittelpause.

Die spusu Vienna Capitals nehmen den Dampf mit ins zweite Drittel. Eine doppelte Überzahl bleibt trotz Top-Chancen am laufenden Band ungenützt (26. Min.). Das Duell heißt weiter Caps gegen Lassila. Znaim schafft es selten vor das Tor von Lamoureux, in Minute 34 haben die Fans beider Teams den Torschrei auf den Lippen. Zuerst verzieht Marek Kallus auf Seiten der Tschechen den Puck über das Tor. Im Gegenzug trifft Schneider mit einem Kracher die Latte (34. Min.). Holzapfel zieht die erste Strafe für Wien (2-Min. wegen Beinstellens), wenige Sekunden nachdem die Nummer „21“ wieder zurück aus der Kühlbox ist, ist Holzapfel entscheidend an der verdienten Führung beteiligt. DeSousa knallt den Puck aus dem hohen Slot zum 1:0 ins Znaimer Netz (36. Min.).

Im Schlussabschnitt sorgt Olden für den ersten gefährlichen Schuss (43. Min.), zwei Minuten später muss Lamoureux eine der wenigen Male entscheidend eingreifen. Bei einem Versuch von Radim Matus im Slot zeigt der US-Amerikaner seine Qualitäten (45. Min.). Die Linie Olden-DeSousa-Schneider ist für die nächste gute Chance verantwortlich, der Puck will jedoch nicht ins Tor (51. Min.). Znaim wird stärker, Michael Kruckovyc hat den Ausgleich auf dem Schläger, Lamoureux rettet in höchster Not (51. Min.). Praktisch im Gegenzug sorgt Patrick Mullen für den zweiten Treffer der spusu Vienna Capitals. Youngstar Benjamin Nissner bedient den Verteidiger zwischen den Hashmarks und Mullen schließt trocken, mit seinem ersten Saisontreffer, zum 2:0 ab (52. Min.). Knapp fünf Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit verhindert Metall, nach einem schönen Rotter-Solo, zum dritten Mal an diesem Abend, ein Tor der Caps (56. Min.), kurz darauf kann Lassila gerade noch einen Schuss von DeSousa im Break-Away neben die rechte Stange lenken (57. Min.). 48 Sekunden vor dem Ende darf der Caps-Toptorschütze dann seinen Doppelpack schnüren und setzt mit einem Empty-Net-Treffer den Schlusspunkt zum 3:0-Shutout-Sieg.

Die spusu Vienna Capitals – mit 46 zu 17 Schüssen klar überlegen - gewinnen somit das letzte Spiel 2018 und rutschen als Spitzenreiter der Erste Bank Eishockey Liga ins neue Jahr. In der Tabelle beträgt der Vorsprung auf den Zweiten Graz drei Punkte.

spusu Vienna Capitals – HC Orli Znojmo 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)

Tore Caps: Chris DeSousa (36., 60. Min.), Patrick Mullen (52. Min.)

Line-Up der spusu Vienna Capitals

Goalies: #29 Bernhard Starkbaum / #1 Jean-Philippe Lamoureux

1. Linie: #42 Alex Wall, #7 Mat Clark - #12 Sondre Olden, #82 Chris DeSousa, #3 Peter Schneider

2. Linie: #50 Mario Fischer, #10 Marc-André Dorion – #9 Ali Wukovits, #21 Riley Holzapfel, #90 Kelsey Tessier

3. Linie: #14 Patrick Peter, #77 Patrick Mullen – #13 Emil Romig, #91 Taylor Vause, #6 Rafael Rotter

4. Linie: #76 Lucas Birnbaum - #28 Andreas Nödl, #70 Benjamin Nissner, #96 Niki Hartl

Statement Dave Cameron, Head-Coach spusu Vienna Capitals

„Mein Team hat vom ersten Bully weg unseren Gameplan durchgezogen. Wir haben enorm viele Chancen herausgespielt. Gleichzeitig ließen meine Jungs defensiv nicht viel zu. Wenn du so auftrittst, dann bedeutet das, dass deine Mannschaft fast ihr gesamtes Potential ausschöpft.“

Jahresauftakt in der Erste Bank Arena

Bereits übermorgen Dienstag wartet auf die spusu Vienna Capitals das nächste Duell vor den eigenen Fans. Am Neujahrstag gastiert Fehervar AV19 in Wien-Kagran (17:30 Uhr, live im Caps-LiveTicker powered by Motorola und in unserer CAPS APP). Tickets gibt es online HIER, in allen Vorverkaufsstellen, im Wien Ticket Callcenter 01/58885 und – je nach Verfügbarkeit - ab zwei Stunden vor Spielbeginn an den Abendkassen der Erste Bank Arena.

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