0:4-Niederlage in Spiel 3 in Salzburg

28.03.2022 22:28 Uhr

Die spusu Vienna Capitals liegen in der Halbfinal-Serie gegen den EC Red Bull Salzburg mit 0:3 zurück. Österreichs Hauptstadtklub verlor Spiel 3 beim Liga-Krösus mit 0:4. Damit steht Wien beim nächsten Aufeinandertreffen mit den Eisbullen vor dem ersten Entscheidungsspiel. Face-Off in Game 4, übermorgen Mittwoch in der STEFFL Arena in Wien, ist um 19:45 Uhr. Tickets für die Play-Off-Heimspiele der Caps gibt es online HIER, bei den Vorverkaufsstellen bzw. an der Abendkassa der STEFFL Arena. Puls24 übertragt live im Free-TV sowie im kostenlosen Puls24-Livestream. Wir berichten für euch wie gewohnt in unserem Caps-LiveTicker presented by Admiral bzw. in der CAPS APP

HIER gibt's die TICKETS für die Halbfinal-Serie gegen den EC Red Bull Salzburg

Details zum Line-Up

  • Goalie Bernhard Starkbaum kehrt nach seiner Corona-Erkrankung zurück und agiert bei seinem Comeback als Back-Up-Torhüter. Den Kasten der spusu Vienna Capitals hütet, wie schon vor zwei Tagen in Spiel 2, David Kickert.
  • Ebenfalls zurück im Line-Up sind die zuletzt aufgrund einer Corona-Infektion ausgefallenen Lukas Piff und Nicolai Meyer
  • Auch hinter der Wiener Bande agiert das angestammte Duo mit Head-Coach Dave Barr und Assistant-Coach Christian Dolezal.
  • Valentin Ploner, 21-jähriger Stürmer aus dem Farmteam Vienna Capitals Silver, wurde in den Profi-Kader hochgezogen.
  • Die Verletztenliste der Caps ist um zwei Namen länger. Die vier Stürmer Patrick Antal (Unterkörper), Christof Kromp (Unterkörper), Matt Neal (Oberkörper) und Joel Lowry (Unterkörper) sind nicht einsatzfähig.
  • Die Wiener Youngsters Samuel Mantsch, Bernhard Posch, Timo Pallierer, Lukas Pohl und Mathias Böhm sind „healthy scratch“.

Die spusu Vienna Capitals treten gegen den EC Red Bull Salzburg mit 12 Stürmern und 8 Verteidigern an. Das Line-Up der Caps beinhaltet 13 Österreicher, darunter 10 Wiener bzw. 7 Eigenbau-Spieler. Der Altersdurchschnitt der Mannschaft beträgt 27,59 Jahre (der Älteste: Phil Lakos, 41 Jahre – der Jüngste: Armin Preiser, 21). 7 Spieler sind 24 Jahre oder jünger.

Spielbericht:

Die spusu Vienna Capitals starten gut in Spiel 3 und sind zu Beginn auch das aktivere Team. Brody Sutter probiert es über links aus spitzem Winkel. Atte Tolvanen im Tor des EC Red Bull Salzburg macht die Ecke gut zu (1. Min.). In Minute 4 hat Nicolai Meyer die erste Top-Chance. Nach einem scharfen Schuss von Matt Bradley prallt der Puck zu Meyer. Doch Wiens Topscorer, nach seiner Corona-Erkrankung erstmals seit Viertelfinal-Spiel 5 wieder im Line-Up, bringt die Scheibe nicht im Tor unter (4. Min.). Praktisch der erste Angriff der Salzburger führt zur überraschenden Führung für die Hausherren. Mike Dalhuisen dringt über links ins Drittel der Caps ein und bringt den Puck aufs Tor. David Kickert, wie schon bei Spiel 2 in Wien im Tor, rutscht die Scheibe unter dem Schoner zum 1:0 für die Eisbullen durch (4. Min.). Die Partie ist intensiv. Die spusu Vienna Capitals versuchen sofort zu antworten. Doch die nächste gute Gelegenheit haben die Salzburger. Jan-Mikael Järvinen schüttelt über rechts mit einem sehenswerten Move Captain Mario Fischer ab. Sein Rückpass in den Slot von der rechten Ecke findet Paul Huber. Doch Kickert ist mit einem wichtigen Save auf dem Posten (7. Min.). Die spusu Vienna Capitals überstehen in der Folge ihre erste Unterzahl (2-Min.-Strafe gegen Fischer wegen Hakens), der EC Red Bull Salzburg wird immer präsenter. Thomas Raffl legt im Slot auf Benjamin Nissner ab. Kickert ist zur Stelle (11. Min.). Kurz darauf hat Sutter eine gute Chance auf den Ausgleich. Bedient von Simeon Schwinger, der die Scheibe gut ins Angriffsdrittel bringt, zieht der Kanadier aus dem hohen Slot ab. Tolvanen muss den Puck prallen lassen und Niki Hartl kann den Rebound, aus spitzem Winkel, nicht verwerten (11. Min.). Auf der anderen Seite ist Kickert nun auf Betriebstemperatur. Ein Schuss von Peter Schneider springt von der Bande zur rechten Ecke vor das Tor der Wiener zurück. Raffl ist mit der Backhand zur Stelle. Das gelb-schwarze Gehäuse offen. Doch Kickert kratzt den Puck mit dem Schoner und dem Fanghandschuh von der Linie (14. Min.). Die Führung des EC Red Bull Salzburg ist mittlerweile verdient. Peter Hochkofler hat kurz vor der Pause noch die Gelegenheit diese auszubauen. Sein Schluss aus dem Slot ist aber erneut eine Beute von Kickert (18. Min.).

Die Hausherren aus der Mozartstadt haben auch im zweiten Drittel mehr Spielanteile und die besseren Chancen. Play-Off-Einkauf Brian Lebler probiert es von links aus spitzem Winkel. Kickert macht die Ecke zu (22. Min.). In der nächsten Aktion flitzt die Scheibe, bei einem Schuss von Brennan vom rechten Bullykreis, am langen Eck vorbei (22. Min.). Zwei Minuten später scheitert Paul Huber zwei Mal am 27-jährigen Schlussmann. Zuerst aus spitzem Winkel von rechts, dann bei einem Rebound aus dem Slot (24. Min.). Die spusu Vienna Capitals bekommen ihr erstes Powerplay. Die Chancen haben allerdings weiterhin die Salzburger. Ex-Wiener Benjamin Nissner schickt Ex-Wiener Peter Schneider in Unterzahl auf die Reise. Kickert verhindert im Eins-gegen-Eins Schlimmeres (25. Min.). In Minute 27 die nächste Top-Möglichkeit für die Eisbullen. Raffl hat nach einem abgefälschten Schuss an der linke Ecke das leere Tor vor sich. Sascha Bauer hindert den Salzburg-Captain erfolgreich am Torabschluss (27. Min.). Wien kommt selten vor den gegnerischen Kasten. Bradley schießt die Scheibe vom linken Bullykreis, nach einem überlegten Querpass von Meyer, am langen Eck vorbei (28. Min.). Genau zur Mitte des Spiels stellt der EC Red Bull Salzburg auf 2:0. Matt Prapavessis kann die Scheibe nach Pass von Meyer in der neutralen Zone nicht bändigen. Schneider reagiert blitzschnell, schickt Raffl, der von der Spielerbank kommt, auf die Reise. Der Salzburger Captain lässt Kickert im Eins-gegen-Eins keine Chance (31. Min.). Nachdem Lebler den Puck an die Stange knallt, kommen die spusu Vienna Capitals zu zwei Chancen. Alex Wall scheitert, nach schönem Solo, aus kurzer Distanz an Tolvanen (33. Min.). Kurz darauf findet Bauer, nach einem Distanzschuss, im Finnen seinen Meister (34. Min.). Praktisch im Gegenzug schlägt Salzburg zum dritten Mal zu. Nach einem Bullygewinn im Caps-Drittel trifft Hochkofler aus dem Slot zum 3:0 (35. Min.). 51 Sekunden vor der zweiten Pause, die Capitals agieren in Unterzahl, zieht Sutter die nächste Strafe. Mit zwei Mann mehr (Tolvanen ist vom Eis gefahren) verwertet Ali Wukovits an der rechten Stange einen langen Pass durch den Slot zum 4:0 (40. Min., PP1). In der Schlusssekunde rettet erneut die Stange – bei einem Schuss von Danjo Leonhardt – Wien vor einem weiteren Gegentreffer (40. Min.).

Trotz des deutlichen Rückstands geben die spusu Vienna Capitals im letzten Drittel nicht auf, versuchen zumindest den Ehrentreffer zu erzielen. Wall (42. Min.) und später auch Fischer (44. Min.) probieren es aus der Distanz. Youngstar Luke Moncada findet die bislang beste Chance vor. Der 21-jährige Kanadier tankt sich durch das Drittel der Salzburger, lässt mit einem eleganten Haken RBS-Verteidiger Dominique Heinrich ins Leere rutschen, scheitert dann aber an Tolvanen (44. Min.). Eine Minute später findet Meyer, nach Pass von James Sheppard, die nächste gute Gelegenheit vor. Beim Abschluss von Meyer ist Tolvanen mit der Stockhand zur Stelle (45. Min.). Salzburg hat weiterhin Chancen, die Luft ist im Schlussdrittel allerdings ein wenig draußen. Die spusu Vienna Capitals verlieren am Ende Spiel 3 in Salzburg mit 0:4.

EC Red Bull Salzburg - spusu Vienna Capitals     4:0 (1:0, 3:0, 0:0)

Tore RBS: Mike Dalhuisen (4. Min.), Thomas Raffl (31. Min.), Peter Hochkofler (35. Min.), Ali Wukovits (40., PP1)

Line-Up spusu Vienna Capitals

Goalies: #70 David Kickert | #29 Bernhard Starkbaum

1. Linie: #4 Alex Wall (A), #91 Charlie Dodero - #72 Nicolai Meyer - #15 James Sheppard (A), #77 Matt Bradley

2. Linie: #5 Dominic Hackl, #7 Matt Prapavessis - #16 Simeon Schwinger, #19 Brody Sutter, #96 Niki Hartl

3. Linie: #47 Anton Karlsson, #50 Mario Fischer © - -#11 Sascha Bauer, #28 Luke Moncada, #3 Armin Preiser

4. Linie: #25 Leon Widhalm, #4 Phil Lakos - #23 Fabio Artner, #55 Alexander Maxa, #22 Valentin Ploner

Statement Dave Barr, Head-Coach der spusu Vienna Capitals

„Wir sind nicht so in die Partie gestartet, wie wir das geplant hatten. Die viele Defensivarbeit machte uns zusätzlich müde. Das müssen wir im nächsten Spiel vermeiden. Wir waren nicht gut in den Break-Outs, wir waren nicht gut in der neutralen Zone. Dazu kam auch noch, dass wir zu wenige Forecheck-Situationen kreierten. Salzburg hielt uns gut von ihrem Tor fern. Mit einem guten Forecheck schaffst du Turn-Over. In der Folge gelangst du in die Offensive und die gegnerische Mannschaft muss defensiv arbeiten, wird ebenfalls müde. Das ist ein gewisser Schneeball-Effekt, der uns heute nicht gelungen ist. Im letzten Drittel ist Salzburg ein wenig vom Gas gegangen. Wir sind dadurch ein wenig aufgekommen. Aber so wie wir heute aufgetreten sind hätten wir das Spiel nicht gewinnen können.“

Mittwoch Spiel 4 in der STEFFL Arena

Übermorgen Mittwoch kehrt die Serie wieder nach Wien-Kagran zurück. Spiel 4 steigt in der STEFFL Arena. Face-Off ist um 19:45 Uhr. Puls24 übertragt live im Free-TV sowie im kostenlosen Puls24-Livestream. Wir berichten für euch wie gewohnt in unserem Caps-LiveTicker presented by Admiral bzw. in der CAPS APP

Spieltermine im Play-Off-Halbfinale - Serienstand: 0:3

Spiel

Datum

FO/ERG

Heim

Gast

1

Do., 24.03.2022

4:1

Salzburg

spusu Vienna Capitals

2

Sa., 26.03.2022

2:3 i. OT

spusu Vienna Capitals

Salzburg

3

Mo., 28.03.2022

4:0

Salzburg

spusu Vienna Capitals

4

Mi., 30.03.2022

19:45

spusu Vienna Capitals

Salzburg

5**

Fr., 01.04.2022

19:15*

Salzburg

spusu Vienna Capitals

6**

So., 03.04.2022

17:30*

spusu Vienna Capitals

Salzburg

7**

Di., 05.04..2022

19:15*

Salzburg

spusu Vienna Capitals

*Beginnzeit kann sich aufgrund einer TV-Übertragung kurzfristig ändern. | **falls nötig

Ticket-Infos für Halbfinale

Tickets gibt es online HIER sowie beim Ticket Partner WIEN TICKET unter 01 / 58885, beim WIEN TICKET Pavillon bei der Staatsoper (Montag bis Samstag von 10:00 – 19:00 Uhr, sonn- und feiertags geschlossen), im CS Hockey Shop in der STEFFL Arena (Montag bis Freitag von 10:00-13:00 Uhr bzw. 14:00–18:00 Uhr sowie Samstag von 10:00–13:00 Uhr) bzw. am Spieltag selbst, ab 1,5 Stunden vor Face-Off, bei der Abendkassa der STEFFL Arena.

Volle Zuschauer-Kapazität erlaubt | FFP2-Maskenpflicht

Nach den bundesweiten Lockerungen der Corona-Bestimmungen ist in der STEFFL Arena die volle Zuschauerkapazität von gut 7.000 Fans erlaubt. Neben Sitzplätzen sind auch wieder Stehplätze verfügbar. Der Nachweis eines „Gs“ ist nicht mehr nötig. Die FFP2-Maskenpflicht in der gesamten STEFFL Arena besteht weiterhin.

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