Heimsieg zum Play-Off-Auftakt

12.03.2021 22:48 Uhr

Die spusu Vienna Capitals starteten mit einem Heimsieg in die Play-Offs 2021. Österreichs Hauptstadtklub gewann das erste Viertelfinal-Duell mit Hydro Fehervar AV19 klar mit 6:1. Damit stellte das Team von Head-Coach Dave Cameron in der „Best-Of-Seven“-Serie auf 1:0. Übermorgen Sonntag kommt es in Szekesfehervar zum zweiten Aufeinandertreffen. Face-Off ist um 17:30 Uhr (live im ICE-STREAM). Natürlich berichten wir auch wieder für Euch wie gewohnt live in unserem Caps-LiveTicker presented by Admiral bzw. in der CAPS APP.

Head-Coach Dave Cameron bekommt rechtzeitig zum Start der Play-Offs zwei bis zuletzt verletzte Spieler zurück. Stürmer Taylor Vause und Verteidiger Steve Johnson stehen wieder im Line-Up. Ebenfalls mit dabei ist Wiens erst 18-jähriges Goalie-Talent Sebastian Wraneschitz. Colin Campbell ist weiterhin Status „Day to Day“, Armin Preiser krank sowie Max Zimmermann, Timo Pallierer und Patrick Peter „healthy scatch“. Das Tor der spusu Vienna Capitals hütet Routinier Bernhard Starkbaum.

Der Play-Off-Auftakt ist vom ersten Scheibenwurf weg heiß umkämpft. Beide Teams gehen aggressiv in die Zweikämpfe, schenken dem Gegner keinen Zentimeter. Caps-Goalie Bernhard Starkbaum muss nach knapp zwei Minuten erstmals eingreifen. Ein One-Timer von Alex Petan findet jedoch sicher den Weg in seinen Fanghandschuh (2. Min.): Auf der anderen Seite ist Jaroslav Janus bei einem Distanzschuss von Jérôme Leduc auf dem Posten (3. Min.). Istvan Bartalis kann in der Folge Starkbaum mit dem Bauerntrick nicht überraschen (3. Min.). Wiens Captain Mario Fischer setzt einen Blueliner knapp neben die linke Stange (6. Min.). Die Partie ist hitzig, immer wieder gibt es kleinere Scharmützel. Starkbaum passt bei einem Schuss von Bence Stipsicz aus dem hohen Slot auf (11. Min.). Kurz darauf schlagen die spusu Vienna Capitals in ihrem ersten Powerplay zu. Grant Besse zieht von der rechten Halfwall ab, Ty Loney fälscht den Puck im Slot entscheidend ab und es steht 1:0 für Wien (14. Min., PP1). Die Hausherren wollen sofort nachlegen. In Minute 17 packt Janus, nach einem Wrap-Around von Leduc, einen „Big Save“ aus und pariert den Schuss aus kurzer Distanz mit der Stockhand (17. Min.).

Der zweite Treffer gelingt den spusu Vienna Capitals zu Beginn des Mittelabschnitts. Erneut fällt das Tor im Powerplay. Rafel Rotter bringt die Scheibe von der linken Halfwall zur verlängerten linken Torlinie. Dort steht Niki Hartl. Während alle Ungarn auf einen Pass warten, macht es der Stürmer im Alleingang, überrascht damit Janus und stellt auf 2:0 (23. Min., PP1). Aber Hydro Fehervar AV 19 schlägt nur 90 Sekunden später zurück. Istvan Bartalis fälscht einen Distanzschuss von Petan zum 1:2 ab (25. Min.). Die Teufel sind zurück im Spiel und wollen auch sofort den Ausgleich. Anze Kuralt setzt, nach einer Drehung im hohen Slot, die Scheibe mit der Backhand neben die linke Stange (27. Min.). Die spusu Vienna Capitals überstehen diese brenzlige Phase und erhöhen in Minute 30 auf 3:1. Benjmain Nissner fängt einen Pass in der eigenen Zone ab und schickt blitzschnell Loney auf die Reise. Der US-Amerikaner lässt im Eins-gegen-Eins Janus keine Chance und schnürt seinen Doppelpack (30. Min.). In der Folge übersteht das Team von Head-Coach Dave Cameron die erste Unterzahl (2-Min.-Strafe gegen Steve Johnson wegen Haltens) und kommt zu einer Top-Gelegenheit. Alex Wall setzt sich in der neutralen Zone an der rechten Bande durch und zieht Richtung Fehervar-Slot. Seinen Querpass bringt Marco Richter an Janus nicht vorbei (35. Min.).

Auch zu Beginn des Schlussabschnitts lassen die spusu Vienna Capitals einen Treffer folgen. In einem schnellen Konter treibt Bauer den Puck ins Fehervar-Drittel und gibt ihn in den hohen Slot zum mitstürmenden Verteidiger Phil Lakos. Die spielende Caps-Legende sieht an der rechten Ecke Rotter, der auf 4:1 erhöht (43. Min.). Für Wiens Nummer „6“ ist es das 100. Play-Off-Tor. Ein Bandencheck gegen Richter sorgt für eine vierminütige Überzahl der Hausherren. Darren Archibald jagt die Scheibe, völlig alleingelassen im hohen Slot, an der linken Stange vorbei (46. Min.). Kurz darauf scheitert Hartl aus kurzer Distanz an Janus (46. Min.). Die Caps kontrollieren die Partie, Fehervar gibt allerdings nicht auf. Immer wieder sorgen die Ungarn für Drangphasen. In eben einer scheitert Michael Caruso mit einem Kracher vom linken Bullykreis an der rechten Stange (50. Min.). Wien verlagert sich aufs Kontern. In Minute 53 ergibt sich eine 2-auf-1-Möglichkeit, die Bauer, im Eins-gegen-Eins mit Janus, nicht nutzen kann (53. Min.). Kurz darauf treffen die Cameron-Cracks dann doch. Loney erobert mit einem aggressiven Forecheck die Scheibe hinter dem Fehervar-Tor. Sein Pass in den Slot kommt an und Ali Wukovits baut die Führung auf 5:1 aus (53. Min.). Grosslercher setzt eineinhalb Minuten vor dem Ende den Schlusspunkt. Sein Schuss von der rechten Halfwall schlägt topshelf im Netz von Janus ein (6:1, 59. Min.). Die spusu Vienna Capitals starten somit mit einem 6:1-Heimsieg in die Play-Offs und stellen in der Viertelfinalserie gegen Hydro Fehervar AV19 auf 1:0.

spusu Vienna Capitals – Hydro Fehervar AV19     6:1 (1:0, 2:1, 3:0)

Tore CAPS: Ty Loney (14., PP1, 30. Min.), Niki Hartl (23. Min., PP1), Rafael Rotter (43. Min.), Ali Wukovits (53. Min.), Julian Grosslercher (59. Min.)

Tor AVS: Istvan Bartalis (25. Min.)

Line-Up spusu Vienna Capitals

Goalies: #29 Bernhard Starkbaum | #33 Sebastian Wraneschitz

1. Linie: #42 Alex Wall, #50 Mario Fischer - #94 Grant Besse, #70 Benjamin Nissner, #27 Ty Loney

2. Linie: #2 Lukas Piff, #8 Jérôme Leduc – #25 Darren Archibald, #91 Taylor Vause, #6 Rafael Rotter

3. Linie: #20 Steve Johnson, #4 Phil Lakos - #11 Sascha Bauer, #9 Ali Wukovits, #96 Niki Hartl

4. Linie: #5 Dominic Hackl, #61 Patrik Kittinger – #81 Marco Richter, #23 Fabio Artner, #22 Julian Grosslercher

Statement Dave Cameron, Head-Coach spusu Vienna Capitals

„Unser Goalie Bernhard Starkbaum war im ersten Drittel wirklich gut. Aus meiner Sicht lieferten wir keine großartigen ersten zwanzig Minuten ab. Fehervar agierte schneller als wir. Doch die beiden Powerplay-Treffer brachten uns Momentum und wir gelangten besser in die Partie. Fehervar wollte natürlich zurück ins Spiel kommen und ermöglichte uns dadurch Chancen, die wir auch nutzten. Klar ist es schön, wenn du die Serie mit einem Sieg startest. Aber ich bin doch der Meinung, dass mein Team besser spielen kann.“

Spiel 2 in der „Best-Of-Seven“-Viertelfinale-Serie gegen Hydro Fehervar AV19 steigt übermorgen Sonntag – dann auswärts in Szekesfehervar. Face-Off ist um 17:30 Uhr (live im ICE-STREAM). Natürlich berichten wir auch wieder für Euch wie gewohnt live in unserem Caps-LiveTicker presented by Admiral bzw. in der CAPS APP.

Die Spieltermine der spusu Vienna Capitals im Play-Off-Viertelfinale

 

Datum

FO/ERG

Heimteam

Auswärtsteam

LIVE

VF 1

Fr., 12.03.2021

6:1

spusu Vienna Capitals

Hydro Fehervar AV19

 

VF 2

So., 14.03.2021

17:30

Hydro Fehervar AV19

spusu Vienna Capitals

ICE-STREAM

VF 3

Di., 16.03.2021

19:15**

spusu Vienna Capitals

Hydro Fehervar AV19

 

VF 4

Fr., 19.03.2021

19:15**

Hydro Fehervar AV19

spusu Vienna Capitals

 

VF 5*

So., 21.03.2021

17:30**

spusu Vienna Capitals

Hydro Fehervar AV19

 

VF 6*

Di., 23.03.2021

19:15**

Hydro Fehervar AV19

spusu Vienna Capitals

 

VF 7*

Fr., 26.03.2021

19:15**

spusu Vienna Capitals

Hydro Fehervar AV19

 

*Falls nötig

** Beginnzeiten können sich aufgrund von TV-Übertragungen noch kurzfristig ändern!

Caps-Heimspiele im TV oder im Livestream

Die Heimspiele der spusu Vienna Capitals finden aufgrund der aktuellen COVID-19-Verordnung, wie auch bis auf Weiteres alle kommenden Duelle in der Erste Bank Arena, ohne Zuschauer statt. Die spusu Vienna Capitals übertragen ihre Home Games – sofern nicht im TV bei Puls24 bzw. Sky Sport Austria zu sehen – via Pay-Per-View-Livestream.

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