Heimdoppel gegen Laibach und Linz – Capitals wollen Siegesserie verlängern

02.12.2010 12:55 Uhr

Die Capitals haben sich im ersten Drittel des Grunddurchgangs zu einer wahren Heimmacht entwickelt. Seit dem 19. September ist die Mannschaft von Headcoach Kevin Gaudet vor eigenem Publikum ungeschlagen, hat 10 Heimspiele in Folge gewonnen. Beim Heimdoppel am Wochenende gegen HDD TILIA Olimpija Ljubljana (FR, 19.15 Uhr auf www.laola1.tv) und EHC LIWEST Black Wings Linz (SO, 18.00 Uhr auf Servus TV) wollen die Caps die Siegesserie prolongieren. Kevin Gaudet muss auf den Langzeitverletzten Josi Riener und auf Jeremy Rebek verzichten.

Großartige Stimmung
Nach der langen Siegesserie zu Hause und dem fünften Sieg in Folge vergangenen Sonntag gegen den VSV ist die Stimmung im Team bestens. „Bei uns läuft derzeit alles wie am Schnürchen und alle sind bester Laune. Solche Siegesserien gelingen nicht allzu oft. Da können wir zu recht stolz darauf sein. Das gibt Kraft und Selbstvertrauen. Wir werden alles geben, um unseren tollen Fans einen weiteren Sieg zu servieren“, so Kapitän Benoit Gratton.

Vorsicht vor Überheblichkeit
Sowohl Laibach als auch Linz sind in der Tabelle im unteren Drittel zu finden. Headcoach Kevin Gaudet warnt aber bei beiden Teams vor Überheblichkeit: „Der Tabellenrang sagt nichts über die Stärke aus. Die Liga ist sehr ausgeglichen und Pflichtsiege gibt es schon lange nicht mehr. Davon will ich nichts hören. Vor allem Laibach will sich sicher für die hohe Niederlage zuletzt in Wien revanchieren, sie werden besonders motiviert sein. Und Linz hat sich im Sturm mit zwei sehr guten Spielern verstärkt und mit Jason Ward einen Mann geholt, der mehr als 300 NHL-Spiele absolviert hat. Sie haben eine enorm starke erste Linie.“  

Hohes Maß an Konzentration
Auf dem Boden belieben und konzentriert ans Werk gegen, ist die Devise von Gaudet: „Die Jungs heiß zu machen ist derzeit meine größte Aufgabe. Alle erwarten sich eine Verlängerung der Siegesserie. Genau darin liegt die Gefahr. Ich denke aber, dass die Jungs abgebrüht genug sind und die Spiele nicht auf die leichte Schulter nehmen. Sonst gibt es vielleicht ein böses Erwachen. Natürlich wäre es schön, könnten wir unseren Siegeslauf fortsetzen. Auf der anderen Seite müssen wir uns der Tatsache bewusst sein, dass jede Serie einmal zu Ende geht. Wir werden aber alles daran setzen, dass das noch lange nicht der Fall ist.“


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