GAME DAY! 3 Fragen an Taylor Vause…

21.02.2017 11:00 Uhr

Für die UPC Vienna Capitals ist alles angerichtet. Zu Hause, vor den eigenen Fans, in der Albert-Schultz-Halle kann heute Abend (Spielbeginn: 19:45 Uhr, Tickets hier) Platz Eins und damit das erste Pick-Recht für die Play-offs fixiert werden. Als Gegner wartet der HCI Innsbruck. Wir haben Taylor Vause, zuletzt Torschütze gegen den KAC, zum Kurz-Interview getroffen.

Taylor, die Rechnung für heute Abend ist einfach. Die UPC Vienna Capitals müssen gegen Innsbruck in 60 Minuten gewinnen, dann ist Platz Eins fix. Wie werdet Ihr die Partie angehen?

„Wir schauen nur auf uns. Das ist die Mentalität unseres Head-Coaches und sie trifft morgen zu 100% zu. Wir respektieren natürlich unseren Gegner aus Innsbruck, aber im Endeffekt haben wir es selbst in der Hand. Wir haben schon gezeigt, dass alles möglich ist, wenn wir unser Spiel durchziehen. Wir haben uns die Chance, die Regular Season auf Rang Eins zu beenden, mit unseren Leistungen über die ganze Saison verdient. Es wird ein heißer Tanz werden, wir müssen von Beginn an voll da sein und die Partie innerhalb von 60 Minuten entscheiden.“

Was muss, im Vergleich zur Niederlage gegen den KAC verbessert werden?

„Wir haben erst im zweiten Drittel zu unserem Spiel gefunden. Leider waren wir da schon mit 0:2 zurück. Der KAC ist ein starkes Team. Da ist es schwer das noch zu drehen. Natürlich haben uns die Strafen dann auch nicht gerade geholfen. Aber die Partie ist abgehakt, unser Fokus ist voll auf heute Abend gerichtet. Da zählt es.“

Einmal kommen wir aber trotzdem noch zurück auf das Spiel am Sonntag. Du hast gegen den KAC einen traumhaften Short-Hander erzielt. Steigern solche Geniestreiche auch Dein Selbstvertrauen?

„Es ist immer schön, wenn du den Puck versenkst. Andreas Nödl und ich mussten auf der Bank lachen. Denn wir beiden hatten in dieser Saison schon so oft die Möglichkeit im Break-Away, Eins-Gegen-Eins, ein Tor zu erzielen, und es ist uns nicht gelungen. Da freut es dich natürlich, wenn du so eine Chance – auch wenn es schon das vorletzte Pick-Round-Spiel war – endlich nützt. Am Ende hat es leider nicht gereicht die Partie zu drehen. Fürs Selbstvertrauen war der Treffer aber sicher gut.“


Zurück