GAME DAY! 3 Fragen an Taylor Vause...

17.03.2017 08:02 Uhr

In der Halbfinalserie der Play-offs müssen die UPC Vienna Capitals heute Abend (Spielbeginn: 19:45 Uhr, Sky Sport Austria und LIVE im Caps-LiveTicker) in Spiel zwei in Bozen antreten. Nach dem 4:2-Heimsieg am Dienstag wartet auf das Team von Head-Coach Serge Aubin ein emotionales Spiel nicht nur auf dem Eis, sondern auch auf den Rängen. Wir haben Caps-Stürmer Taylor Vause, der letztes Jahr in Bozen spielte, zum Flash-Interview gebeten.

Taylor, nach drei Tagen gibt es heute ein Wiedersehen mit dem HCB, diesmal in Bozen. In Spiel eins seid Ihr erst im letzten Drittel auf Normaltemperatur gelaufen. Was macht Dich zuversichtlich, dass es heute vom ersten Bully weg an klappt?

„Wir haben die acht spielfreien Tage gespürt. Wir mussten daher an ein paar Schrauben drehen, um wieder in den gewohnten Rhythmus zu kommen. Im dritten Drittel haben wir dann gezeigt wozu wir imstande sind. Der Comeback-Win war extrem wichtig. Genau diese Erfahrungen und Emotionen müssen wir jetzt auch heute mit ins Spiel nehmen.“

Emotionen ist das Stichwort. Du hast das letzte Jahr in Bozen gespielt. Es erwartet Euch heute eine volle Palaonda. Wie schwer wird es in solch einer aufgeheizten Atmosphäre kühlen Kopf zu behalten und Strafen zu vermeiden?

„Bozen hat tolle, leidenschaftliche Fans. Die Stimmung in der Palaonda ist wirklich gut. Wir werden uns davon aber sicher nicht beirren lassen. Diszipliniert bleiben, unser gewohntes Spiel aufziehen und mit Vollgas hart an den Mann gehen – das sind die Vorgaben von Head-Coach Aubin und die werden wir auch umsetzen. Ich bin mir sicher, dass wir unsere Emotionen im Zaum halten können und ein cleveres Auswärtsspiel abliefern werden.“

Du hast in den Play-offs bereits drei Mal getroffen – in Spiel eins ist Dir ein Traumtor gelungen. Setzen die Play-offs bei Dir zusätzliche Energie frei? Bist du ein „Play-off-Tier“?

„Die Play-offs sind die beste Zeit des Jahres. Jeder fiebert Ihnen entgegen, jeder will spielen und die Spannung steigt von Partie zu Partie. Natürlich freut es mich, wenn ich mit Toren der Mannschaft helfen kann. Aber im Endeffekt ist es egal ob ich oder jemand anderer treffe. Wichtig ist, dass die UPC Vienna Capitals gewinnen.“

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