
Für die UPC Vienna Capitals geht es heute in Spiel vier, diesmal wieder in Innsbruck, um den vorzeitigen Einzug ins Play-off-Halbfinale (Face-Off: 17:00 Uhr, ServusTV überträgt live und auch im Caps-LiveTicker). Nach dem 5:0- und 7:4-Heimsiegen, sowie dem historischen 4:3-Overtime-Krimi bei den Haien, fehlt nur noch ein Erfolg für den „Sweep“. Wir haben Wiens Top-Scorer Riley Holzapfel zum Flash-Interview gebeten.
Drei Play-off-Spiele, fünf Tore, drei Assists. Besser hätte der Start in die heiße Phase für dich nicht laufen können. Blühst du in der „fünften Jahreszeit“ erst so richtig auf?
„Natürlich freut es mich, dass ich in den Play-offs bereits so oft zuschlagen konnte. Ich bin da, um Tore zu schießen. Im Endeffekt ist es aber egal, wer den Puck im Netz unterbringt. Meine Tore und Assists verdanke ich dem Team. Ohne die Jungs wäre das nicht möglich. Wir sind alle eng zusammengewachsen.“
Die UPC Vienna Capitals führen in der Play-off-Serie gegen den HC Innsbruck nach drei Spielen mit 3:0. Heute, in Spiel vier, kann der Einzug ins Halbfinale unter Dach und Fach gebracht werden. Gelingt der „Sweep“?
„Wir werden natürlich alles versuchen. Es wird aber wieder ein Kampf. Innsbruck ist zu Hause schwer zu biegen. Das haben wir letzten Dienstag am eigenen Leib 104 Minuten zu spüren bekommen. Es war ein unglaubliches Spiel. Wir werden versuchen es heute nicht so spannend zu machen.“
Du hast dich in Wien bereits gut eingelebt. Auch deine Frau Jenna und Sohn Weston fühlen sich wohl. Wie sieht der Tagesablauf bei den Holzapfels aus?
„Der unterscheidet sich wohl nicht viel von anderen Familien. Das „Gassigehen“ mit unserer Hündin Lilly in der Früh ist mein Job. Ich schnappe gerne frische Luft. Sobald ich zurück bin, gibt es ein gemeinsames Frühstück, hin und wieder spiele ich noch mit Weston und dann geht es schon in die Halle zum Training. Der Nachmittag gehört wieder meiner Familie. Wir unternehmen viel. Manchmal fahren wir in die Innenstadt oder auf einen der vielen Spielplätze. In der Play-offs ist dafür natürlich weniger Zeit. Aber dafür genieße ich die Stunden mit meiner Familie dann intensiver.“