Im dritten Spiel der Pick-Round geht es für die UPC Vienna Capitals heute Abend (Face-Off: 19:15 Uhr, Tickets hier) gegen den HCB Südtirol. Die Caps wollen dabei nicht nur die nächsten drei Punkte einfahren, sondern nach drei Heim-Niederlagen in Serie vor den eigenen Fans wieder einen Sieg feiern. Mit Bozen wartet allerdings ein unangenehmer Gegner. Wir haben unsere Nummer 50 Mario Fischer zum Flash-Interview getroffen.
Mario, nach drei Heim-Niederlagen in Folge wird es wieder Zeit für einen Sieg in der Albert-Schultz-Halle. Wie lautet euer Game-Plan für heute Abend?
„Bozen kommt sicher nicht nach Wien, um sich eine Niederlage abzuholen. Wir müssen von der ersten Minute bereit sein unser Spiel über 60 Minuten, notfalls auch länger, durchzuziehen. Das geht nur, wenn wir unser volles Potential abrufen. Ansonsten wird es schwer.“
In den bisherigen vier Saisonduellen musstet ihr gleich drei Mal Überstunden schieben. Einmal fiel die Entscheidung in der Overtime, zwei Mal erst im Shoot-Out. Warum sind die Duelle mit Bozen immer derart eng?
„Das ist schwer zu sagen. Bozen gibt nie auf, gleichzeitig haben sie auch routinierte Spieler im Team. Klar müssen wir damit rechnen, dass es heute auch länger als 60 Minuten dauern kann. Oberste Priorität sind trotzdem die drei Punkte. Wir müssen konstant spielen und nicht zu locker auftreten. Damit meine ich: Wir müssen hart an den Mann gehen und das umsetzten was der Coach vorgibt.“
Jamie Fraser meinte zuletzt, dass bereits in der Pick-Round eine gewisse „Play-off-Mentalität“ herrsche. Merkst du das auch?
„Es will uns jeder schlagen. Ich glaube es kommt jeder gerne nach Wien und spielt vor so einem Publikum, in so einer Halle. Deswegen ist es für uns sicher noch schwerer, weil jedes Team uns biegen will. Natürlich macht das für uns die Situation nicht leichter. Gleichzeitig ist diese Tatsache aber auch gut für uns, denn somit kommen wir mental bereits in den Play-off-Modus hinein.“
Tickets gibt es online hier oder ab zwei Stunden vor Face-Off an den Abendkassen.
