Die UPC Vienna Capitals müssen heute wieder in Bozen antreten (Face-Off: 19:45 Uhr, live auf Sky und im Caps-LiveTicker). In Spiel vier liegt der erste Matchpuck bereit. Gelingt der nächste Sieg, dann ist die Serie entschieden. „Es wird ein Kampf“, ist sich Jonathan Ferland sicher. Wir haben unseren Captain zum Interview gebeten.
Jonathan, Spiel 4, diesmal wieder in Bozen. Ein Sieg fehlt noch, um die Serie zu gewinnen. Es heißt oft, den Matchpuck zu verwerten ist extrem schwierig. Trifft das Deiner Meinung nach zu?
„Ja, das unterschreibe ich. Wenn Dir nur noch ein Sieg fehlt, dann hast du den ganzen Druck auf Deinen Schultern. Bozen liegt 0:3 in der Serie zurück. Sie haben nichts mehr zu verlieren und können befreit aufspielen. Es wird ein Kampf werden.“
In der Viertelfinalserie gegen Innsbruck habt Ihr in Spiel vier auch nichts anbrennen lassen. Gibt Euch das Selbstvertrauen?
„Natürlich ist es angenehm, wenn Du weißt, dass das Team in solchen Situationen funktioniert. Aber Spiel vier in Innsbruck war eine enge Kiste. Wir haben nur mit einem Tor Unterschied gewonnen.“
Du hast zuletzt am Sonntag das Goldtor, beim 1:0-Heimsieg gegen Bozen, erzielt. Hättest Du da auch mit verbundenen Augen getroffen?
„Das kann ich schwer sagen. Klar ist jedoch, dass die Aktion von Rafael Rotter, der mir den Puck ideal servierte, großartig war. In so einer Situation noch den Blick für den Mitspieler zu haben zeugt von Qualität. Ich hoffe, er packt heute auch wieder den einen oder anderen Geniestreich aus.“
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