GAME DAY! 3 Fragen an Jonathan Ferland…

28.12.2016 11:27 Uhr

Das letzte Auswärtsspiel in diesem Jahr bringt für die UPC Vienna Capitals heute noch eine „Kracherpartie“. Der Tabellenführer trifft mit den Black Wings auf den derzeit härtesten Verfolger (Face-Off: 19:15 Uhr, Caps-Live-Ticker hier). Zwei Mal ging das Duell Wien gegen Linz in dieser Saison schon in die Overtime. Wir haben Captain Jonathan Ferland, kurz vor der Abfahrt in die Stahlstadt, zum Flash-Interview gebeten.

Jonathan, mit dem 5:0-Heimsieg gegen HDD Olimpija Ljubljana wurde – neun Runden vor dem Ende des Grunddurchgangs – bereits die Playoff-Teilnahme fixiert. Wie stolz seid ihr auf diese Leistung?

„Das ganze Team ist stolz darauf. Wir haben uns das mit konstanten Leistungen erarbeitet. Unser Ziel war immer von Spiel zu Spiel zu denken. Die Einstellung war immer gleich, egal ob die Partie zu Hause in der Albert-Schultz-Halle war oder auswärts stattfand. Die vorzeitige Playoff-Qualifikation ist der Lohn dafür. Aber es ist noch nicht vorbei. Wir wollen den ersten Tabellenplatz bis zum Ende des Grunddurchgangs halten.“

Heute geht es auswärts im direkten Duell gegen den derzeit härtesten Verfolger. Die Black Wings Linz verfügen über sehr starke Special Teams und haben auch den Torjäger in ihren Reihen. Brennst du auf das Gipfeltreffen?

„Prinzipiell gehst du in jedes Spiel topmotiviert. Beim Duell Erster gegen Zweiter bist du natürlich noch heißer. Gegen Linz ist es immer schwer – vor allem auswärts. Wir wollen eine gute Partie abliefern, mit viel Energie, schnellen Spielzügen und Leidenschaft. Wenn wir diesen Plan umsetzen, dann haben wir immer gute Chancen als Sieger vom Eis zu gehen.“

Du hast gegen Ljubljana deinen 22. Doppelpack in der Erste Bank Eishockey Liga geschürt. In dieser Saison hältst du bereits bei 11 Treffern und 16 Assists. Einige sprechen davon du erlebst deinen zweiten Frühling. Siehst du das ähnlich?

„Letzte Saison war nicht gut. Am Ende hat mich meine Verletzung früh gestoppt. Das System von Head-Coach Serge Aubin kommt mir sehr entgegen. Ich werde von meinen Teamkollegen gut in Szene gesetzt und kann daher auch öfters abschließen. Es läuft gut.“


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