GAME DAY! 3 Fragen an Jerry Pollastrone…

29.12.2016 07:33 Uhr

Mit seinem Doppelpack gegen die Black Wings Linz brachte Jerry Pollastrone die Oberösterreicher fast im Alleingang zu Fall. Viel Zeit zum Feiern hatte der Stürmer der Capitals aber nicht, denn nicht einmal 21 Stunden nach der Schlusssirene in Linz steht heute in der Albert-Schultz-Halle der nächste Gegner vor der Tür. Wir haben mit unserer Nummer 36 vor dem Duell gegen den Dornbirner Eishockey Club (Face-Off: 19:15 Uhr, Caps-Live-Ticker hier) gesprochen.

Jerry, zwei Treffer gegen Linz – nach 10 torlosen Partien. Wie froh bist du, dass dein Torfluch vorbei ist?

„Natürlich bin ich froh, dass meine Torsperre vorbei ist. Ich weiß auch nicht woran es gelegen ist, dass ich nicht getroffen habe. Manchmal bekommst du Chancen und sie gehen einfach nicht rein. Gestern gegen Linz habe ich aber das Glück erzwungen und gleich einen Doppelpack geschnürt. Aber im Endeffekt ist es egal ob ich die Tore erziele oder meine Teamkollegen.“

Mit Linz habt ihr euren härtesten Verfolger geschlagen. Nach dem 3:1-Sieg beträgt euer Vorsprung bereits zwölf Punkte. Der Lauf der Caps wird langsam unheimlich. Euch auch?

„Nein. Wir sind einfach eine starke, eingeschworene Truppe, die für jeden Sieg hart arbeitet. Die drei Punkte aus der Stahlstadt zu entführen war eine tolle Sache. Wir haben gesehen, dass wir auch in einem Spiel – das Playoff-Charakter hat – cool bleiben können. Das gibt uns Sicherheit für die heiße K.O.-Phase.“

Heute, um 19:15 Uhr, wartet bereits der nächste Gegner. Zu Hause in der Albert-Schultz-Halle geht es gegen den Dornbirner Eishockey Club. Wie bekommst du deinen Kopf und deine Beine wieder frisch?

„Auf der Busfahrt gestern nach dem Spiel haben wir den Sieg gegen Linz noch revuepassieren lassen können. Viel Zeit zum Erholen haben wir nicht gehabt, aber so ist das Leben als Eishockey-Profi. Heute steht schon Dornbirn auf unserer To-Do-Liste. Es gibt nur ein Ziel und das heißt wieder drei Punkte einzufahren.“


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