Furioser Start ins Semifinale – 6:2-Sieg gegen Salzburg

12.03.2013 22:21 Uhr

Die UPC Vienna Capitals starten am Dienstag im Eissportzentrum Kagran furios ins Playoff-Halbfinale. Mit einem souveränen 6:2 gegen den EC Red Bull Salzburg stellen die Wiener in der Best-of-seven-Serie auf 1:0. Die Capitals führten nach 30 Minuten bereits 5:0 und spielten den Vorsprung danach sicher über die Zeit. Justin Keller gelangen gegen seinen Ex-Klub zwei Treffer. Weiter geht es bereits am Freitag mit Spiel zwei der Semifinalserie in Salzburg.

Die Capitals legten einen Traumstart hin. Nach 76 Sekunden verwertete Markus Schlacher einen Abpraller zum 1:0 für die Wiener. Knapp 50 Sekunden später hieß es nach einem Solo von Justin Keller 2:0 für die Capitals. Salzburg wirkte konsterniert, die Wiener setzten nach. Wie aus dem Lehrbuch das 3:0 für die Capitals: Romano gewann ein Bully im Angriffsdrittel, spielte zurück auf Adrian Veideman und dessen Schuss wurde von Rafael Rotter ins Tor abgelenkt. Zweimal ließen die Capitals zudem das Gestänge des Salzburger Tores erzittern – die Gäste waren mit dem 0:3 nach 20 Minuten gut bedient.

Im Mittelabschnitt zogen die Capitals durch Tore von Justin Keller und Tony Romano auf 5:0 davon. Salzburg spielte aber unverdrossen weiter und kam zu guten Chancen. Zweimal musste Caps-Torhüter Matt Zaba in höchster Not retten, dann war es aber soweit: Raffl schloss einen Konter zum 1:5 ab und wenige Sekunden vor dem Ende des Mittelabschnittes traf Heinrich mit einem Gewaltschuss zum 2:5 aus Sicht der Gäste.

Und dieses Tor erweckte den Kampfgeist bei den Salzburgern. Sie starteten bärenstark ins Schlussdrittel und erspielten sich zahlreiche gute Einschussmöglichkeiten. In dieser Phase konnten sich die Wiener bei Torhüter Matt Zaba bedanken, dass sie nicht einen weiteren Gegentreffer hinnehmen mussten. In den letzten zehn Minuten wurde es ruppiger auf dem Eis. Zahlreiche Strafen brachen den Spielrhythmus. Ein vermeintlicher sechster Treffer der Capitals wurde von den Schiedsrichtern aus unerfindlichen Gründen nicht gegeben. Den Wienern war es egal. Philipp Pinter stellte kurz vor Schluss mit dem 6:2 den Endstand her.

Headcoach Tommy Samuelsson: „Wir haben einen sehr guten Start erwischt und waren schnell im Spiel. Unser Selbstvertrauen ist nach den schnellen Toren gestiegen und wir haben das Spiel gut kontrolliert. Wir werden das Match jetzt analysieren und über ein paar Sachen muss ich mit meinen Spielern noch sprechen, einiges müssen wir noch besser machen. Man muss Salzburg auf jeden Fall respektieren und darf sie auf keinen Fall unterschätzen. Es steht jetzt 1:0 – mehr nicht. Wir werden ruhig weiterarbeiten und uns voll auf kommenden Freitag konzentrieren.“

UPC Vienna Capitals – EC Red Bull Salzburg 6:2 (3:0,2:2,1:0)
Tore: Schlacher (2.), Keller (3.,24.), Rotter (12.), Romano (30.), Pinter (59.); bzw. Raffl (34.), Heinrich (40.)

Semifinale Best-of-Seven-Serie                   Capitals – Salzburg 1:0

DI       12.03.2013      UPC Vienna Capitals – Red Bull Salzburg                       6:2      
FR       15.03.2013      Red Bull Salzburg – UPC Vienna Capitals                     
SO       17.03.2013      UPC Vienna Capitals – Red Bull Salzburg                      
DI       19.03.2013      Red Bull Salzburg - UPC Vienna Capitals

falls notwendig:

FR       22.03.2013      UPC Vienna Capitals – Red Bull Salzburg                       
SO       24.03.2013      Red Bull Salzburg - UPC Vienna Capitals
DI       26.03.2013      UPC Vienna Capitals – Red Bull Salzburg                       


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