
Die UPC Vienna Capitals wünschen allen Fans frohe Weihnachten! Die Festtage verbringen die Caps-Cracks unterschiedlich. Für einen geht es nach Zell am See, bei vielen versammelt sich die ganze Familie in Wien.
„Wir feiern Weihnachten in Wien. Meine Tochter kommt aus Hamburg, wir sind also alle fünf unter dem Christbaum versammelt. Weihnachten läuft bei uns ganz traditionell ab. Am 25. gibt es die Geschenke. Ich freue mich schon darauf, zwei Tage nur mit meiner Familie verbringen zu können“, fiebert Head-Coach Serge Aubin dem ersten Weihnachtsfest in seiner neuen Heimat Wien entgegen.
Ähnlich geht es Riley Holzapfel. Gegen Bozen erzielte der Caps-Topscorer seinen 16. Saisontreffer. Am 24.12. steht aber nicht der Puck, sondern die Familie im Mittelpunkt. „Meine Schwiegereltern kommen zu Weihnachten eingeflogen. Gemeinsam mit meiner Frau Jenna, unserem Sohn Weston und unserer Hündin „Lilly“ wird klassisch nordamerikanisch Weihnachten gefeiert. Mit Keksen, Geschenken und allem was dazugehört. Ich bin ein typischer Familienmensch. Solche Stunden genieße ich extrem und sie geben mir auch Kraft für den weiteren Saisonverlauf. Zu Silvester kommen dann noch meine Eltern aus Kanada. Dann ist fast die ganze Holzapfel-Familie in Wien versammelt.“
David Kickert bleibt ebenfalls in seiner Heimatstadt. Mit dem Singen am Heiligen Abend hat es der Caps-Goalie nicht so. Dafür freut es sich auf das Festessen. „Ich feiere mit meinem Bruder, meiner Schwester inklusive Anhang bei meiner Mutter in Wien. Heuer wird es Raclette geben. Normalerweise singt die ganze Familie vor dem Christbaum. Ich summe nur leise mit, singen ist nicht so meins. Danach werden die Geschenke geöffnet. Ich habe keinen großen Wunsch deponiert, jedoch schon einen Verdacht, was unter dem Baum liegen könnte“, so Kickert.
Ebenfalls im Kreise seiner Familie feiert der zweifache Saisontorschütze Sascha Bauer. „Ich bin zu Weihnachten bei meinen Eltern. Am 25. Dezember versammelt sich die ganze Familie dann bei meiner Tante. Geschenke habe ich noch „last minute“ besorgt. Gott sei Dank habe ich für jeden etwas Passendes gefunden. Große Wünsche habe ich keine – nur, dass alle gesund bleiben.“
Ein bisschen stressiger hat es Julian Grosslercher. „Für mich ist es nach unserer Rückkehr nach Wien sofort weiter nach Zell am See gegangen. Am 24. wird mit der engsten Familie in meiner Heimatstadt gefeiert. Bei uns läuft das alles traditionell ab. Zuerst wird gegessen – in diesem Jahr gibt es Fondue. Dann steht die Bescherung auf dem Programm. Zum Abschluss geht es raus auf den Hauptplatz, wo wir immer dem Weihnachtschor und dem Bläserensemble gemeinsam lauschen. Geschenke habe ich schon vor unserem Roadtrip alle besorgt, das wäre sich sonst nicht mehr ausgegangen. In diesem Jahr steht Fondue auf dem Menüplan.“
In diesem Sinne: Frohe Weihnachten und eine besinnliche Zeit! Am 26. Dezember steht bereits das nächste Heimspiel auf dem Programm. Um 17:30 Uhr geht es in der Albert-Schultz-Halle gegen HDD Olimpija Ljubljana. Tickets gibt es online hier oder ab zwei Stunden vor Face-Off an den Abendkassen.