Nach der Rückkehr von Jonathan Ferland gegen Salzburg ist am Dienstag im Heimspiel gegen den HC Orli Znojmo auch Francois Fortier nach seiner Zwei-Spiele-Sperre wieder spielberechtigt. Benoit Gratton konnte nach seiner Verletzung am Montag erstmals wieder beschwerdefrei trainieren. Über seinen Einsatz entscheidet der Kapitän am Spieltag gemeinsam mit den Ärzten und Headcoach Tommy Samuelsson. Marcel Rodman und Reinhard Divis fehlen weiter. Den UPC Vienna Capitals stehen durch die Rückkehr von Fortier und den Einsatz von einigen Silver-Caps gegen Znojmo aber wieder vier Linien zur Verfügung.
Mehr Variationsmöglichkeiten
Die vielen Verletzten und zuletzt auch gesperrten Spieler haben den Capitals in den letzten Spielen Probleme bereitet. Tommy Samuelsson hat gegen Znojmo wieder mehr Möglichkeiten in der Linienzusammenstellung: „Es ist sehr schwer Stabilität in die Mannschaft zu bringen, wenn man nie den gesamten Kader zur Verfügung hat und die Linien immer neu zusammen stellen muss. Ich bin sehr froh, dass wir am Dienstag wieder mehr Variationsmöglichkeiten haben. Man hat gestern gesehen, wie wichtig es für ein Team ist, wenn Spieler mit dem Format eines Jonathan Ferland zurück sind. Das wird auch bei Francois Fortier so sein, und auch bei der Rückkehr von Benoit Gratton. Er ist unser wichtigsten Charakterspieler, an dem sich die Mannschaft enorm aufbauen kann.“
Capitals hoffen gegen Znojmo auf den Umschwung
Für Tommy Samuelsson wird es gegen Znojmo nicht leichter als gegen Salzburg: „Znojmo hat eine sehr gute Serie und wird versuchen, diese bei uns zu verlängern. Sie spielen schnell und aggressiv. Für uns wird es wichtig sein, das Spiel vor allem in der Anfangsphase nicht zu verschlafen. Ich habe den Jungs in vielen Einzelgesprächen und auch heute beim Training immer wieder gesagt, dass wir uns selbst nicht zu großen Druck machen dürfen. Wir agieren dadurch zu verkrampft. Dieser Knoten muss und wird sich lösen. Ich hoffe schon morgen gegen Znojmo.“
