Fortier und Pinter zurück bei Heimdoppel gegen Zagreb und Jesenice

22.09.2011 12:34 Uhr

Exakt fünf Wochen nach seiner Verletzung beim Spiel gegen Slovan Bratislava im Rahmen der European Trophy kehrt Torjäger Francois Fortier wieder zurück ins Team der UPC Vienna Capitals. Ebenso wird Philipp Pinter sein Comeback feiern. Gerade rechtzeitig, denn nach dem Ausfall von Rafael Rotter brauchen die Capitals jeden Mann, um im bevorstehenden Heimdoppel gegen KHL Medvescak Zagreb (Freitag 19.15 Uhr) und den HK Acroni Jesenice (Sonntag 17.30 Uhr) endlich die ersten Punkte in der heimischen Arena einzufahren.

Rotter-Operation am Montag
Rafael Rotter hat mittlerweile einen Termin für seine Knieoperation bekommen. Am kommenden Montag wird er von Teamarzt Gerald Loho operiert und danach soll so rasch wie möglich die Rehabilitation beginnen. Der Ausfall von Rotter wiegt natürlich schwer, dafür kehren am Freitag wieder zwei Spieler aus der Verletztenabteilung zurück. Philipp Pinter, der im allerersten Spiel der European Trophy verletzt wurde, hat in den letzten Wochen hart trainiert und steht wieder im Aufgebot der Capitals.

Fortier topfit
Einer, der es gar nicht mehr erwarten kann, endlich wieder in die Meisterschaft einzugreifen, ist Francois Fortier. Der Top-Torjäger der Saison 2010/11 (51 Tore in 61 Spielen) hatte bereits in der European Trophy angedeutet, dass er das Tore schießen nicht verlernt hat. In vier Spielen gelangen ihm auf internationalem Parkett vier Treffer, ehe er wegen einer Verletzung aussetzen musste. Der 32-jährige Kandier ist jetzt voller Tatendrang: „Ich habe fünf Wochen zuschauen müssen und freue  mich natürlich, dass ich endlich wieder mitspielen kann. Die Verletzung war nicht so schlimm, wenn es eine entscheidende Phase der Meisterschaft gewesen wäre, hätte ich schon früher wieder gespielt, aber zu Saisonbeginn wollten wir nichts riskieren. Jetzt werde ich sicher noch einige Spiele brauchen, um wieder in einen Rhythmus zu kommen, aber dann hoffe ich, dass ich wieder an meine Vorjahrform anschließen kann.“

Erster Heimsieg fällig
Zweimal, gegen Linz und den VSV,  haben die UPC Vienna Capitals in der Eishalle Kagran dominiert, am Ende standen sie aber mit leeren Händen da. Headcoach Tommy Samuelsson hat deshalb mit seiner Mannschaft viel über intelligentes Spiel gesprochen: „Wenn wir führen müssen wir etwas schlauer spielen. Wir haben bisher nach deutlichen Führungen immer versucht, noch weitere Tore zu schießen und schön zu spielen, haben dabei aber vergessen, hinten dicht zu machen. In den nächsten Spielen will ich vor allem in der Defensive mehr Stabilität, unser Gegentorschnitt ist eindeutig zu hoch.“


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