Fantraining war ein „riesiger Spaß“ für die Abonnenten

08.11.2013 10:48 Uhr

Zu Beginn des Trainings gab es noch ein Gruppenfoto (c) MKL

75 intensive Minuten standen am Donnerstag für 17 Abonnenten auf dem Programm – denn sie waren die glücklichen Gewinner eines Fantrainings mit der gesamten Capitals-Mannschaft. Das Trainerteam integrierte dabei die Fans in das gesamte Geschehen auf dem Eis.

„Es war ein großartiges Erlebnis“ – diese einhellige Meinung war von allen 17 Abonnenten nach dem Fantraining mit den Cracks der UPC Vienna Capitals in Kabine 7 zu hören. Aus einer Vielzahl an Anmeldungen wurden die glücklichen Gewinner gelost. „Wir hatten riesigen Spaß“, stimmten beispielweise Andreas, Hans und Manuel unisono zu. Sie waren drei der glücklichen Fans, die Gewinner eines Platzes beim bereits traditionellen Fantraining mit der Mannschaft waren. Für die Spieler und das Betreuerteam rund um Tommy Samuelsson, Phil Horsky und Michael Elmer ist dieser Programmpunkt ein ganz besonderer gewesen: „Es ist sehr schön, mit den Fans zu arbeiten. Ich freue mich immer auf derartige Termine“, so Horsky. Das Leistungsniveau der Caps-Fans war bunt gemischt: Von Anhängern, die nur selten bzw. schon lange nicht mehr auf den Kufen standen, bis hin zu Hobbyspielern, die aktiv in der Wiener Liga des ÖEHV mitmischen.

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Der Spaß stand aber tatsächlich im Vordergrund. Einzelne Kombinations- und Schussübungen – Abonnenten gemeinsam mit Caps-Cracks – standen genauso auf dem Trainingsplan wie der erklärte Höhepunkt, ein internes Match. Besondere Aufmerksamkeit erhielt die einzige Dame auf dem Eis, Martina vom Fanclub Cold as Ice. Denn: Sie hatte der Mannschaft schon vor dem Fantraining Cupcakes gebacken und damit das Team begeistert – nicht nur Mark Matheson, der ohnehin als erklärter Cupcakes-Spezialist gilt. Die Freude über die Nachspeise war bei den Cracks so groß, dass Kapitän Benoît Gratton sogar Tormann Johann Bauer aus seinem Gehäuse schob, um Martina den Torerfolg entscheidend zu vereinfachen.

Für die Mannschaft war das Fantraining der Abschluss eines harten und anstrengenden Tages, denn Samuelsson bat nach zuletzt drei freien Tagen zu doppelten Eistrainingseinheiten. „Am Vormittag war es sehr hart“, lachte etwa Mike Ouellette, denn Samuelsson und Horsky stellten beim morgendlichen Block die eisläuferischen Übungen in den Fokus. Doch auch die Fans kamen ins Schwitzen, teilweise wurden Ruhepausen auf den Spielerbänken benötigt, um wenig später aber dann doch wieder am Geschehen mitzuwirken: „Es ist schon anstrengend“, schmunzelte ein Teilnehmer, „aber ein unglaubliches Erlebnis für mich als Caps-Fan“.

„Das Niveau wird immer besser“, lobte Tommy Samuelsson die Teilnehmerin und ihre 16 männlichen Kollegen: „Ich glaube fast, ihr trainiert vor dem Training“ – nach der Eiseinheit mit der Mannschaft nahm sich die sportliche Leitung der UPC Vienna Capitals auch noch Zeit für einige Übungen zur Verbesserung der eisläuferischen Fähigkeiten. Dabei erhielten die Teilnehmer hilfreiche Tipps und Tricks. Und spätestens bei diesen Übungen zeigte sich eine weitere Erkenntnis, die nach dem Training in Kabine 7 verkündet wurde: „So einfach, wie das bei den Profis aussieht, ist es wahrlich nicht“...


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