Der schwedische Traditionsklub Färjestad BK hat die UPC Vienna Capitals Mitte Mai dank der sehr guten Kontakte von Headcoach Tommy Samuelsson zu seinem Heimatklub zu einem Erfahrungsaustausch nach Färjestad eingeladen. Tommy Samuelsson und Philippe Horsky trafen sich mit dem Trainerteam von Färjestad und sammelten bei Trainingseinheiten in Karlstad und bei den WM-Teilnehmern Schweden und Russland wertvolle Erkenntnisse.
Hohe Trainingsintensität
Drei Wochen Pause hatten die Cracks von Färjestad nach der langen Meisterschaft und diejenigen, die nicht beim Nationalteam sind, stehen bereits wieder voll im Training. Philippe Horsky hat sich einige Trainingseinheiten angesehen und ein Training auch selbst mitgemacht. Beeindruckt zeigte er sich dabei von der Intensität der Übungseinheiten: „Der Trainingsumfang ist höher als bei uns. Die Spieler absolvieren täglich zwei bis drei Trainingseinheiten – das sind kürzere, aber ziemlich intensive Einheiten. Der Umfang ist dadurch natürlich höher als bei uns. Die Übungen und Variationen sind aber die gleichen, die wir trainieren.“
„Spionage“ bei den Besten
Da gleichzeitig die Eishockey WM in Schweden und Finnland läuft, nützten Tommy Samuelsson und Phil Horsky die Gelegenheit, auch bei den Besten der Besten zu „spionieren“. „Wir haben uns Trainingseinheiten der Schweden und Russen angeschaut, da sieht man immer wieder einmal etwas Neues. Bei diesen Trainings steht natürlich nicht die Intensität im Mittelpunkt, sondern die Feinarbeit. Überzahl- und Unterzahlformationen werden geübt und es ist sehr interessant zu beobachten, wie sich NHL-Stars wie Zetterberg oder Franzen bei den Schweden oder Malkin und Datsyuk bei Russland in die Nationalmannschaften einfügen. Die Reise nach Schweden war für mich auf jeden Fall ein wertvoller Erfahrungsaustausch auf höchstem Niveau.“
