Die spusu Vienna Capitals kehrten in der bet-at-home ICE Hockey League in die Top-3 zurück. Österreichs Hauptstadtklub gewann auch das dritte Saisonduell mit dem EC Red Bull Salzburg mit 4:1. Die Caps, mit 18 Österreichern (darunter 15 Wiener bzw. elf Eigengewächse) sowie nur vier Import-Spielern angetreten, feierten somit den 20. Sieg im 32. Liga-Spiel. In der Tabelle liegt Wien nun wieder auf Rang drei. Der Rückstand auf das Spitzenduo Bozen und Fehervar beträgt sechs Punkte. Am Samstag, 16. Jänner 2021, empfangen die spusu Vienna Capitals im Heimspiel den HC TIWAG Innsbruck. Face-Off ist um 19:15 Uhr. Wir übertragen ab 18:55 Uhr live im CAPS-STREAM. Natürlich berichten wir auch wieder für Euch wie gewohnt live in unserem Caps-LiveTicker - presented by Admiral bzw. in der CAPS APP.
Head-Coach Dave Cameron vertraut im dritten Saisonduell mit dem EC Red Bull Salzburg personell auf dasselbe Line-Up wie zuletzt gegen den EC Grand Immo VSV. Einzig auf der Goalie-Position gibt es einen Wechsel. Statt des 18-jährigen Eigenbau-Torhüters Sebastian Wraneschitz hütet Österreichs langjähriger Team-Goalie Bernhard Starkbaum den gelb-schwarzen Kasten. Rafael Rotter, Graham McPhee, Brett Flemming, Benjamin Nissner und Colin Campbell sind weiterhin out.
Die spusu Vienna Capitals, mit 18 Österreichern, 15 Wienern und elf Eigenbau-Spielern im Line-Up, haben in den Anfangsminuten mehr vom Spiel. Ab der ersten Strafe für Wien (2-Min. für Dominic Hackl wegen Spielverzögerung) kippt das Momentum jedoch zu den Eisbullen. Der EC Red Bull Salzburg drängt vehement, mit zahlreichen Angriffen auf die Führung. Die Gäste aus der Bundeshauptstadt verteidigen geschickt und haben im Tor mit Bernhard Starkbaum einen sicheren Rückhalt. Wiens Goalie-Routinier entschärft im ersten Drittel insgesamt 16 Schüsse, bei einem muss er hinter sich greifen. Aber der Reihe nach. In Minute 7 bleibt Starkbaum im Eins-gegen-Eins mit Jack Skille, bei einer guten Powerplay-Möglichkeit der Red Bulls, Sieger (7. Min.). Kurz darauf ist der 33-jährige Routinier bei einer Gelegenheit von Florian Baltram aus dem hohen Slot zur Stelle (9. Min.). Derek Joslin und Nico Feldner scheitert binnen Sekunden ebenfalls als Wiens Nummer „29“. Im zweiten Unterzahlspiel (2- Min.-Strafe gegen Patrick Peter wegen Hakens) packt Starkbaum dann seinen ersten „Big Save“ der Partie aus. Baltram hat die Scheibe einschussbereit, wenige Zentimeter vor der Torlinie, frei vor sich liegen. Starkbaum kratzt sie allerdings per Hechtsprung mit dem Stock von der Linie und ist auch beim Rebound von Mario Huber zur Stelle (12. Min.). Die spusu Vienna Capitals präsentieren sich hingegen bei ihren Chancen eiskalt. Taylor Vause luchst David McIntyre im Salzburger Powerplay an der blauen Line der Bullen-Zone die Scheibe ab und lässt anschließend im Eins-gegen-Eins mit Jean-Philippe Lamoureux seinem Ex-Kollegen keine Chance (12. Min., SH1). Praktisch im Gegenzug verhindert Starkbaum erneut mit einem „Big Save“ den ersten Salzburger Treffer. Thomas Raffl kommt in aussichtsreicher Position zum Abschluss. Starkbaum klärt sehenswert (12. Min.). Im dritten Unterzahlspiel muss sich das Team von Head-Coach Dave Cameron dann jedoch dem stärksten Powerplay-Team der Liga geschlagen geben. Baltam fälscht einen Schuss von Dominique Heinrich vom rechten Bullykreis ins lange Eck zum 1:1 ab (16. Min., PP1).
Gleich zu Beginn des Mittelabschnitts zieht Ali Wukovits die vierte Wiener Strafe (2-Min. wegen Crosscheck). Die spusu Vienna Capitals überstehen diese brenzlige Phase und lassen in der Folge selbst zwei Powerplays ungenutzt – trotz zwei guter Chancen. Marco Richter trifft, in aussichtsreicher Position im rechten Bullykreis lauernd, die Scheibe nicht richtig (25. Min.). In der nächsten Aktion verpasst es Wukovits, am Crease stehend, den Puck mit der Backhand über die Linie abzufälschen (25. Min.). Nachdem die Hauptstädter die fünfte Unterzahl meistern, schlagen sie dann zu. Jérôme Leduc chipt die Scheibe von der Blauen hoch in den Slot. Lamoureux im Tor der Salzburger ist die Sicht verstellt und der Hartgummi landet zum 2:1 für die Caps im Bullen-Kasten (33. Min.).
Im Schlussdrittel bleiben echte Highlights lange aus. In Minute 45. verpasst Skille an der rechten Stange die Scheibe vor dem leeren Tor (45. Min.). Auf der anderen Seite sorgt Armin Preiser, 20-jähriger Eigenbau-Stürmer aus dem Silver Capitals-Nachwuchs, mit einem Schuss aus kurzer Distanz und danach mit ordentlicher, körperlicher Präsenz im Slot, für viel Wirbel (46. Min.). Die spusu Vienna Capitals entschärfen ihr sechstes Unterzahlspiel (2-Min.-Strafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis), agieren in der eigenen Zone unaufgeregt und spielen die Zeit Richtung Schlusssirene trocken herunter. In Minute 56 rettet Salzburg noch die Stange vor dem dritten Gegentreffer. Kurz darauf ist das 3:1 amtlich. Wall schickt Sascha Bauer mit einem sehenswerten Pass auf die Reise. Der schnelle Wiener präsentiert sich, wie schon Vause beim 1:0, kaltschnäuzig im Duell mit Lamoureux und baut die Capitals-Führung auf zwei Tore aus (57.). 39 Sekunden vor dem Ende fixiert Julian Grosslercher mit einem Empty-Net-Treffer den 4:1-Endstand (60. Min., EN).
Die spusu Vienna Capitals gewinnen somit auch das dritte Saisonduell mit dem EC Red Bull Salzburg mit 4:1. In der Tabelle der bet-at-home ICE Hockey League überholt Wien den EC-KAC und rangiert nun auf Rang drei. Der Rückstand auf das Spitzenduo HCB Südtirol (zwei Spiele weniger) und Hydro Fehervar AV19 (zwei Spiele mehr) beträgt sechs Punkte.
EC Red Bull Salzburg - spusu Vienna Capitals 1:4 (1:1, 0:1, 0:2)
Tor RBS: Dominique Heinrich (16. Min., PP1)
Tore CAPS: Taylor Vause (12. Min., SH1), Jérôme Leduc (33. Min.), Sascha Bauer (57. Min.), Julian Grosslercher (60. Min., EN)
Line-Up spusu Vienna Capitals
Goalies: #29 Bernhard Starkbaum | #33 Sebastian Wraneschitz
1. Linie: #42 Alex Wall, #2 Lukas Piff - #9 Ali Wukovits, #10 Patrick Antal, #27 Ty Loney
2. Linie: #50 Mario Fischer, #8 Jérôme Leduc - #81 Marco Richter, #91 Taylor Vause, #96 Niki Hartl
3. Linie: #5 Dominic Hackl, #14 Patrick Peter - #11 Sascha Bauer, #22 Julian Grosslercher, #61 Patrik Kittinger
4. Linie: #60 Timo Pallierer, #4 Phil Lakos - #12 Alexander Cijan, #23 Fabio Artner, #3 Armin Preiser
Statement Dave Cameron, Head-Coach spusu Vienna Capitals
„Salzburg setzte uns im ersten Drittel ordentlich unter Druck. Unser Goalie Bernhard Starkbaum zeigte aber wichtige Saves und hielt uns im Spiel. Im Fortlauf des Mittelabschnitts lief es für uns dann wesentlich besser. Wir waren aktiver, machten gute Spielzüge, attackierten hart und fanden somit gut in die Partie. Ich bin zufrieden, wie meine Mannschaft aufgetreten ist. Die dritte Linie, mit den beiden Torschützen Sascha Bauer und Julian Grosslercher, brachte uns wichtige Treffer. Wir haben viele Junge in der Mannschaft. Allein neun der 15 Wiener im Line-Up sind nicht älter als 24 Jahre. Für sie ist die große Herausforderung konstante Leistungen abzurufen. Heute ist das gelungen und ich bin zuversichtlich, dass dies – mit harter Arbeit – so weitergeht.“
Am Samstag, 16. Jänner 2021 treffen die spusu Vienna Capitals in einem Heimspiel auf den HC TIWAG Innsbruck. Face-Off ist um 19:15 Uhr. Wir übertragen ab 18:55 Uhr live im CAPS-STREAM. Natürlich berichten wir auch wieder für Euch wie gewohnt live in unserem Caps-LiveTicker - presented by Admiral bzw. in der CAPS APP.
Die kommenden Spiele der spusu Vienna Capitals
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DATUM |
FO |
HEIM |
GAST |
LIVE |
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Sa., 16.01.2021 |
19:15 |
spusu Vienna Capitals |
HC TIWAG Innsbruck |
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Di., 19.01.2021 |
19:15 |
Moser Medical Graz99ers |
spusu Vienna Capitals |
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Fr., 22.01.2021 |
19:15 |
Dornbirn Bulldogs |
spusu Vienna Capitals |
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Sa., 23.01.2021 |
17:30 |
HC TIWAG Innsbruck |
spusu Vienna Capitals |
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