Die UPC Vienna Capitals sind mit dem 4:3 nach Verlängerung gegen die Black Wings aus Linz erfolgreich in die neue EBEL-Saison gestartet. Nach dem ersten Spieltag haben die Caps zwei Punkte auf dem Konto. Für Neo-Head-Coach Serge Aubin war der Schlager gegen die Stahlstädter eine emotionale Premiere. Denn der Franko-Kanadier feierte sein Liga-Debüt auf der Bank der Wiener. Im COACH'S CORNER zieht er nochmals kurz Bilanz.
Serge, der Auftakt in der EBEL ist für die UPC Vienna Capitals Geschichte. Mit dem 4:3 Sieg nach Verlängerung gegen Linz gelang dir eine erfolgreiche Liga-Premiere.
Aubin: „Ich bin sehr glücklich. Wenn die Saison losgeht, ist immer etwas Nervosität vorhanden. Natürlich hätten wir gerne gleich zum Start drei Punkte geholt. Aber ich bin zufrieden, wie mein Team im zweiten Teil der Partie zurückgeschlagen hat.“
Besonders auffällig war der starke Wille deiner Spieler. Man hatte nie den Eindruck, dass sie sich nach den Gegentoren hängen lassen würden.
„Eine unserer Vorgaben bei der Zusammenstellung unseres Kaders war der Charakter. Das hat sich auch beim Auftakt gegen Linz gezeigt. Es war noch nicht alles perfekt, aber meine Spieler haben nie aufgegeben. Darum haben wir auch wieder zurück in die Partie gefunden. Unser Image soll klar sein: Wir wollen schnelles Eishockey spielen und um jeden Zentimeter kämpfen. Seit dem Start unseres Trainingscamps vor sechs Wochen haben alle diesbezüglich einen guten Job gemacht.“
In sechs Tagen geht’s es weiter mit dem nächsten Liga-Spiel gegen Bozen. Was sind deine Erwartungen für den zweiten Heim-Auftritt in der Albert Schultz Halle?
„Wir werden uns wieder bestens auf Bozen vorbereiten. Die Südtiroler haben sich gegen Innsbruck ein Torfestival geliefert und knapp mit 7:8 verloren. Das zeigt wieder, dass es viele knappe Partien in dieser Saison geben wird. Von meinen Spielern erwarte ich mir genauso viel Einsatz wie gegen Linz.“
Tickets für das zweite EBEL-Heimspiel der UPC Vienna Capitals gegen HCB Südtirol Alperia gibt es hier. Spielbeginn ist am Freitag, 23. September, um 19:15 Uhr in der Albert Schultz Halle.
