Die UPC Vienna Capitals müssen im letzten Spiel vor der zehntägigen Spielpause am Sonntag zu HK Acroni Jesenice. Nach den zuletzt guten Ergebnissen mit drei Siegen in Folge fahren die Caps mit viel Selbstvertrauen nach Slowenien, wollen ihren Aufwärtstrend weiter fortsetzen und den vierten Sieg in Serie landen. Headcoach Tommy Samuelsson muss weiter auf Taylor Holst und Marcel Rodman verzichten. Auch Dan Bjornlie wird in Slowenien fehlen. Als Vorsichtsmassnahme. Samuelsson wird dafür von den Silver-Caps Stefan Nador und auch Christoph Draschkowitz mitnehmen, der beim 4:0-Erfolg der Silver-Caps am Samstag in Linz zwei Tore erzielte.
Dan Bjornlie konnte nach dem Foul an ihm im gestrigen Match am Samstag zwar mittrainieren, Samuelsson will aber nichts riskieren und lässt den Assistant-Captain zu Hause. „Wir haben derzeit einen guten Lauf, die Verletzten kommen schön langsam alle wieder zurück, daher werde ich nichts riskieren und ihm diese Pause geben. Sein Einsatz ist nicht notwendig. Daher die Entscheidung. Wir wollen nach der Pause in voller Stärke zurück kommen.“
Das Spiel gegen Jesenice werden die Caps trotz des Aufwindes nicht auf die leichte Schulter nehmen: „Unsere Leistungen zuletzt waren sehr gut. Die Mannschaft findet immer besser zusammen. Man hat aber am Beginn der Saison schon gesehen, dass man keinen Gegner unterschätzen darf. Der Tabellenplatz von Jesenice sagt überhaupt nichts über die Spielstärke aus. Die Liga ist extrem ausgeglichen, das hat man speziell gestern Abend bei den teilweise sehr überraschenden Ergebnissen gesehen. Nur wer voll konzentriert ans Werk geht, wird am Ende erfolgreich sein. Genau das habe ich heute meinen Spielern gesagt.
Sehr zufrieden ist Samuelsson mit der gezeigten Leistung im Penalty Killing und im Powerplay: „Das war gestern der Unterschied zwischen uns und dem KAC. Das System greift bei uns schön langsam. Wir haben nur drei Tore in den letzten drei Spielen bekommen, jeweils eins, und vorne in den letzten fünf Spielen 23 Tore gemacht. Das ist eine gute Statistik. Und was mir auch sehr wichtig ist, dass alle Linien treffen. Ich hoffe, dass das in Jesenice so weiter geht.“
