Zwei Siege in den letzten zwei Spielen. Die Tendenz bei den UPC Vienna Capitals stimmt. Am Neujahrstag soll gegen HDD TILIA Olimpija Ljubljana der dritte Sieg in Folge eingefahren werden. Der Tabellennachbar aus Slowenien ist Sechster und damit ein direkter Gegner im Kampf um die Top-6. Derzeit beträgt der Rückstand auf die direkte Playoff-Qualifikation drei Punkte. Mit einem Sieg gegen Laibach könnte der Rückstand weiter reduziert werden. Die Caps setzen alles daran das neue Jahr so beginnen, wie das alte Jahr geendet hat. Mit einem Sieg.
Momentum auf der Seite der Caps
Headcoach Tommy Samuelsson ist nach den beiden gewonnen Spielen gegen den VSV und Jesenice sehr optimistisch: „Wir haben das Momentum sicher derzeit auf unserer Seite. Diesen Schwung müssen wir nützen. Auch wenn es gegen Jesenice spielerisch nicht ganz so gut gelaufen ist, wie ich es mir vorgestellt habe. Wir haben gezeigt, was Moral und am Ende auch Kampf bewirken können. Laibach wird sicher nicht einfach, sie kämpfen auch um die direkte Playoff-Qualifikation. Wir haben aber den Vorteil des Heimspiels und mit unserem großartigen Publikum können wir auch gegen Laibach gewinnen. Dann wären wir voll dabei.“
Reduzierte Silvesterfeiern
Für die Silvesterfeiern hat Samuelsson „reduziertes Feiern“ vorgegeben. „Am Ende der Saison haben wir noch genug Zeit dazu. Jetzt zählt jedes Spiel. Die Jungs wissen aber ohnehin, wie wichtig das Spiel gegen Laibach ist. Ich gehe davon aus, dass sie entsprechend reduziert ins neue Jahr feiern werden.“ Der Headcoach hat aber volles Vertrauen zu seinen Spielern. „Sie sind alle seit vielen Jahren Profis und wissen genau, was sie zu tun haben. Nach dem Laibach-Spiel auf einen Sieg anzustoßen, ist viel schöner.“
Bisherige Saisonergebnisse
02.10 Ljubljana - UPC Vienna Capitals 2:1 n.P. (1:0,0:0,0:1,1:0,0:0)
30.10. UPC Vienna Capitals - Ljubljana 4:1 (0:0,2:1,2:0)
11.12. Ljubljana - UPC Vienna Capitals 4:0 (0:0,1:0,3:0)
