Caps-Nachwuchs im Online-Trainingsbetrieb

14.04.2020 14:29 Uhr

Die spusu Vienna Capitals machen aus der Not eine Tugend und starten das Sommertraining für ihren Nachwuchs als „Online-Version“. Die Übungen kommen per WhatsApp-Video bzw. Video-Konferenz von den Caps-Nachwuchs-Coaches direkt in die Wohnzimmer der schwarz-gelben Talente. Die Kaderspieler bereiten sich somit online – bis die Bestimmungen der Regierung für Sportvereine geändert werden – auf die kommende Saison 2020/2021 vor.

Face-To-Face Schwitzen

Während die Cracks vom Profi-Team, der Alps-Mannschaft sowie der U18 Silver Capitals die Übungen per WhatsApp-Video bzw. Sprachnachrichten übermittelt bekommen, liegt bei den U16 Silver Capitals der Fokus auf Face-To-Face-Kontakt. Fünf Mal pro Woche, jeweils Montag bis Freitag um 09:00 Uhr am Vormittag, heißt es für 27 Kaderspieler „Notebook/Tablett/Smartphone her, rein in die Video-Konferenz und schwitzen!“. „Uns ist es wichtig, unsere Nachwuchs-Spieler zu einem bestimmten Zeitpunkt regelmäßig zusammenbringen. Nur so bleiben sie weiterhin – trotz Stay-At-Home-Alltags –im Rhythmus. Wir wollen nicht, dass sie in den „Bleib-zu-Hause-Trägheits-Modus“ reinkommen, bis 11:00 Uhr am Vormittag schlafen und somit den Tag einfach verstreichen lassen“, so Christian Dolezal, Sportlicher Leiter Vienna Capitals Silver und Silver Capitals.

Kreative Übungen

Dolezal leitet gemeinsam mit Athletik-Coach Daniel DeBuigne und Peter Schweda, Leiter der Vienna Capitals Hockey Academy, die einstündigen Trainingseinheiten. DeBuigne ist beim technischen Langhanteltraining federführend. Die restlichen, vertiefenden Übungen übernehmen die früheren Caps-Cracks Dolezal und Schweda. „Klarerweise müssen wir kreativ sein. Übungen mit gefüllten Wasserflaschen als Gewichte, ein Besenstiel oder Eishockeyschläger als Langhantelersatz, sind keine Seltenheit. Aber es erfüllt seinen Zweck, unsere Jungs ziehen voll mit und haben Spaß dabei“, so DeBuigne.

Kein Training in der Erste Bank Arena

Das Online-Training wird in der Organisation der spusu Vienna Capitals solange umgesetzt und durchgezogen bis die Bestimmungen der Regierung für Sportvereine geändert werden. „Die Gesundheit aller Coaches und Spieler der Caps ist das Wichtigste. Wir sind auch bereit dafür unter Schutzmaßnahmen das Training zu erweitern. Doch eines ist klar: Dieses wird sicher nicht in der Erste Erste Bank Arena stattfinden“, erklärt Dolezal.

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