Caps gegen VSV - beste Defensive gegen beste Offensive

06.12.2012 13:14 Uhr

Auf die UPC Vienna Capitals warten am Wochenende zwei große Herausforderungen. Am Freitag gastieren die Capitals beim EC VSV (19.15 Uhr, live im Internet auf LAOLA1.tv), und am Sonntag bei Meister EHC Liwest Black Wings Linz (17.45 Uhr, live auf Servus TV). Die bisherigen beiden Saisonduelle gegen den VSV konnten die Wiener für sich entscheiden, die im dritten Aufeinandertreffen auf Philipp Pinter verzichten müssen.

Interessanter Kräftevergleich
Zwei Siege aus zwei Saisonduellen stehen für die Capitals gegen den VSV zu Buche. Beide Spiele waren aber sehr ausgeglichen, die Wiener setzten sich jeweils knapp durch (4:3 nach Penaltyschießen bzw. 5:4 im Heimspiel). Die Capitals sind das einzige Team, gegen das der VSV noch keinen vollen Erfolg feiern konnte. Headcoach Tommy Samuelsson rechnet daher am Freitag mit einem sehr motivierten Gegner: „Villach hat sich gegen Zagreb warmgeschossen und sie wollen sicher den ersten Saisonsieg gegen uns holen. Auf beiden Seiten gibt es verletzte Spieler und es wird interessant sein, wer besser ins Spiel findet. Wir müssen wieder auf unserer soliden Abwehr aufbauen und vorne unsere Chancen nützen. Wichtig werden sicher auch die Specialteams sein. Wir haben in den vergangenen Tagen viel Überzahl- und Unterzahlsituationen geübt. Ich hoffe, wir können die Leistungen vom Training im Spiel umsetzen.“

Pinter out
Zu Jonathan Ferland, Mario Seidl und Tony Romano, die alle drei wegen einer Gehirnerschütterung ausfallen, gesellte sich nach dem KAC-Spiel auch Philipp Pinter. Der Center erlitt eine Platzwunde im Gesichtsbereich und muss zumindest die kommenden beiden Runden pausieren. „Philipp hatte großes Glück, dass nichts Schlimmeres passiert ist“, sagt Tommy Samuelsson. „Das Auge ist heil geblieben. Aus Sicherheitsgründen geben wir ihm eine Pause. Mit Daniel Woger, der wieder topfit ist, haben wir eine Alternative im Angriff.“


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