Für einige Spieler der UPC Vienna Capitals ist die Kart Champions Trophy bereits ein Fixpunkt in der eishockeylosen Zeit. Bereits zum fünften Mal nahmen die Vienna Capitals am Freitag auf Einladung der Wien Holding an der Kart Champions Trophy im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Teesdorf teil. Erstmals mit dabei war Neuzugang Michael Schiechl. Foto: Eva Kelety.
Mario Fischer, Mario Seidl und Michael Schiechl bildeten das Kart-Team der UPC Vienna Capitals. Nach einem 6. Platz nach dem Qualifikationstraining fuhren die Capitals in der Anfangsphase des Rennens bereits bis auf Platz 4 vor, als sie von einem technischen Defekt gebremst wurden. Der Boxenstopp dauerte leider seht lange und die Eishockeycracks fielen auf den letzten Platz des 25-Starter-Feldes zurück. Doch mit ungeheurem Kampfgeist und fahrerischem Können holten die Capitals Platz um Platz auf und kämpften sich nach 4-Stunden Renndauer noch auf den 14. Platz vor.
Neuzugang Michael Schiechl glänzte dabei mit tollen Rundezeiten, fuhr unter den rund 100 Fahrern die drittschnellste Rundenzeit und zeigte sich auch in Bezug auf die kommende Saison bereits voller Tatendrang: „Das Kart-Rennen hat viel Spaß gemacht. Ohne den Defekt wären wir ziemlich weit vorne gelandet, aber wir haben toll gekämpft und uns noch weit nach vor geschoben. Diesen Kampfgeist werden wir in der kommenden Saison auch auf dem Eis zeigen. Ich freue mich schon auf die neue Aufgabe in Wien. Für mich war es an der Zeit, dass ich mich sportlich verändere und bei den Capitals sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Saison sehr gut. Vor allem hat mich Tommy Samuelsson als Trainer besonders angesprochen. Ich freue mich auf die Arbeit mit ihm und natürlich auch mit dem gesamten Team der Capitals.“
