Am Sonntag wartet auf die UPC Vienna Capitals beim Heimdoppel im Eissportzentrum Kagran mit dem Dornbirner Eishockey Club (Sonntag 17.30 Uhr) der zweite Liganeuling. Der Heimsieg gegen die Innsbrucker Haie war mit den Siegen in der European Trophy bereits der fünfte in Serie. In der sechsten Runde der Erste Bank Eishockeyliga soll gegen Dornbirn Heimsieg Nummer sechs folgen. Bei den Caps fehlen Sven Klimbacher, Dan Bjornlie, Mario Seidl und Rafael Rotter.
„60 Minuten volle Konzentration“
Gegen Innsbruck war Headcoach Tommy Samuelsson nur mit dem ersten Abschnitt wirklich zufrieden: „Da haben wir uns konzentriert nach vorne orientiert, Chancen herausgespielt und auch verwertet. Nach der komfortablen Führung haben wir aber den Fokus und auch im Spiel die Orientierung verloren. Spiele in denen kaum Gegenwehr kommt, sind die schwersten für eine Mannschaft. Am Ende war es dann aber ein souveräner Sieg. Und nur das zählt. Gegen Dornbirn fordere ich 60 Minuten volle Konzentration. So etwas darf nicht mehr passieren.“
„Wir werden Dornbirn nicht unterschätzen“
Dornbirn ist die nächste Unbekannte. Der zweite Liganeuling kommt im Aufwind nach Wien, hat am Freitag den zweiten Saisonsieg eingefahren. Die Caps sind gewarnt: „Erwartete Pflichtsieg gibt es nicht mehr. Dornbirn kommt sicher hoch motiviert nach Wien. Sie werden versuchen den Aufwind zu nutzen und bei uns die große Überraschung zu schaffen. Wir müssen von Anfang an sehr konzentriert ans Werk gehen und dürfen nicht den Fokus verlieren. Dann können wir Dornbirn besiegen.“
„Patrick Peter macht seine Sache sehr gut“
Bei den UPC Vienna Capitals fehlt weiter Rafael Rotter, der kommende Woche auf sein Comeback hofft. Youngster Mario Seidl will ebenfalls bald wieder aufs Eis gehen. Bei den beiden Verteidigern Sven Klimbacher und Dan Bjornlie wird es noch länger dauern. „Natürlich ist unsere Abwehr durch den Ausfall von Klimbacher und Bjornlie geschwächt. Aber Patrick Peter hat gegen Innsbruck sehr solide gespielt, sein Sache sehr gut gemacht. Er wird auch gegen Dornbirn seine Eiszeiten bekommen und immer besser werden. Patrick macht gute Fortschritte, ich bin sehr zufrieden mit ihm.“
