Die UPC Vienna Capitals fahren am Freitag mit großem Selbstvertrauen zum Auswärtsspiel beim KH Acroni Jesenice. Mit dem Sieg in Graz hat man den Anschluss an die vorderen Teams geschafft. Das nächste Ziel ist die Orientierung in die Top-Drei. Tommy Samuelsson muss weiter auf einige Spieler verzichten. Neben dem Langzeitverletzten Rafael Rotter fehlen weiterhin auch Marcel Rodman und Taylor Holst.
Die Stimmung beim Abschlusstraining der UPC Vienna Capitals am Donnerstag war ausgezeichnet. Nach den vier Heimsiegen hat es in Graz auch auswärts wieder mit einem vollen Erfolg geklappt und in Jesenice soll der nächste Streich folgen. Headcoach Tommy Samuelsson warnt dennoch: „Es gibt keine leichten Gegner mehr, die Liga ist extrem eng und Pflichtsiege gibt es nicht. Auch wenn Jesenice Schlusslicht ist - Punkte muss man sich verdienten, die kann man sich nicht einfach abholen.“
Jesenice war in der laufenden Meisterschaft ein harter Gegner für die Capitals. In den bisherigen zwei Begegnungen holten die Wiener im Heimspiel am 25. September ein 5:4 nach Penaltyschießen. Das Auswärtsspiel am 6. November ging 2:3 verloren. Und an dieses Spiel knüpft Headcoach Tommy Samuelsson auch in der Vorbereitung auf das kommende Match an: „Ich habe den Spielern noch einmal unseren schlechten Start bei diesem Spiel in Erinnerung gerufen, wo wir nach kurzer Zeit 0:2 zurücklagen. Das darf uns am Freitag nicht passieren, wir müssen von der ersten Minute an voll bei der Sache sein. Jeder muss auf seine Aufgabe fokussiert sein und auf die Kleinigkeiten achten. Das haben wir in den letzten Spielen schon viel besser gemacht und der Erfolg hat sich eingestellt.“
