Acht Runden vor Schluss des Grunddurchganges steht den Vienna Capitals eine harte Woche mit drei Auswärtsspielen in Folge bevor. Den Anfang macht das Spiel am Dienstag bei Meister Red Bull Salzburg (19.15 Uhr), am Freitag müssen die Capitals in Szekesfehervar antreten und am Sonntag bei Tabellenführer KAC. Nach wie vor gibt es keine Entspannung am Verletztensektor. Headcoach Kevin Gaudet muss weiterhin auf vier Leistungsträger verzichten.
Caps treffen auf bestes Heimteam
Die Aufgabe in Salzburg wird für die Vienna Capitals angesichts der Tatsache, dass Salzburg derzeit das beste Heimteam der Liga ist, nicht leicht. Bereits 20 Mal hat der Meister im heimischen Stadion voll gepunktet. Auf der anderen Seite haben sich die Capitals zuletzt auswärts schwer getan. „Wir haben oft nicht mit dem nötigen Biss agiert. Das kann man sich in dieser ausgeglichenen Liga nicht leisten. Die unteren Mannschaften kämpfen wie die Löwen um jeden Punkt, und auch in der oberen Hälfte der Tabelle haben die Positionskämpfe begonnen. In Salzburg wird es natürlich sehr schwer für uns. Sie haben ebenfalls in letzter Zeit nicht sehr erfolgreich gespielt und wollen sich sicher rehabilitieren,“ so Headcoach Kevin Gaudet.
Lazarett lichtet sich nicht
Weiterhin warten auf einen Einsatz heißt es für Cory Larose, Rafael Rotter und Dan Bjornlie. Sie haben keine Freigabe vom Ärzteteam und werden der Mannschaft daher fehlen. Pechvogel Kevin Kraxner wird am Dienstag nach seiner schweren Muskel- und Sehnenverletzung operiert. „Es ist hart für uns, dass wir mit Dan Bjornlie einen der besten Offensivverteidiger der Liga vorgeben müssen. Aber er spürt noch immer Nachwirkungen der Gehirnerschütterung. Rafael Rotter und Cory Laros brennen zwar schon auf ihren Einsatz, da wollen wir aber nichts überstürzen. Klar ist, dass wir die Verletzten so schnell wie möglich zurück haben wollen, denn es wird immer schwerer mit nur drei Linien erfolgreich zu spielen.“
