Nur kurz war die Erholungsphase nach dem Spiele-Marathon über die Weihnachtsferien. Am Wochenende geht es für die Vienna Capitals mit einem Heimdoppel weiter. Am Freitag ist der KAC in der bereits restlos ausverkauften Albert Schultz Halle (19.15 Uhr) zu Gast und am Sonntag kommen die Moser Medical Graz 99ers nach Wien (18 Uhr). Topscorer Francois Fortier wurde unterdessen in München erfolgreich operiert.
Vier Stürmer fehlen – Fortier optimistisch
Neben den verletzten Francois Fortier, Marcel Rodman, und Cory Larose fehlt weiterhin der gesperrte Rafael Rotter. Torhüter Jürgen Penker muss wegen einer leichten Blessur ebenfalls zuschauen. Benoit Gratton hat hingegen seine Sperre von zwei Spielen abgesessen und ist wieder dabei. Hoffentlich bald wieder dabei ist Topscorer Francois Fortier. Der Kanadier wurde am Mittwoch in München erfolgreich operiert und ist bester Dinge: „Die Operation ist sehr gut verlaufen, ich fühle mich abgesehen von den Operationsschmerzen schon wieder gut. Jetzt muss ich noch die Wundheilung abwarten und dann kann ich wieder aufs Eis. Ich denke, dass ich bald wieder spielen und der Mannschaft helfen kann.“
Kampf um jeden Punkt
Für Capitals-Headcoach Kevin Gaudet geht es vor allem darum, die kommenden Spiele bis Ende Jänner mit der dünnen Personaldecke zu überstehen: „Die Spiele gegen den KAC, Graz, Laibach und Zagreb werden besonders schwer für uns. In der letzten Jännerwoche hoffe ich auf die Rückkehr von Marcel Rodman und Fortier. Rotter wird nach seiner Sperre auch wieder dabei sein. Dann wird es wieder leichter für uns. Bis dahin heißt es um jeden Punkt kämpfen, klug und Kräfte sparend spielen. Die beiden Heimspiele gegen den KAC und gegen Graz wollen wir natürlich gewinnen, aber man darf keine Wunder von uns verlangen, es wird sehr schwer.“
