Capitals unterstützen Wiens mobiles Kinderhospiz MOMO

20.09.2019 09:50 Uhr

Die spusu Vienna Capitals unterstützen in der Saison 2019/2020 Wiens mobiles Kinderhospiz und Kinderpalliativteam MOMO. Sämtliche Einnahmen aus den gelb-schwarzen Charity-Aktionen fließen an die soziale Einrichtung, die sich nur durch Spendengelder finanziert. Ziel ist es, gemeinsam mit der „Caps-Familie“ die jährlichen Kosten für eine Physiotherapeutin zu tragen.

Ob Jersey-Versteigerungen im Zuge des traditionellen Caps-Weihnachtspiels, die allseits beliebte Caps-Tombola oder einfaches Spendensammeln für in Not geratene Menschen. Die „Caps-Familie“ hat schon oft ihr großes Herz bewiesen. In dieser Saison ist der Auftrag an die gelb-schwarze Supporter-Gemeinde klar: die Finanzierung einer Physiotherapeutin für Wiens mobiles Kinderhospiz und Kinderpalliativteam MOMO. „Als zuschauerstärkster Verein der Erste Bank Eishockey Liga ist es uns ein großes Anliegen abseits der Eisfläche soziales Engagement zu zeigen. In den vergangenen Jahren durften wir dank unserer spendablen Fangemeinde bereits einige tolle Projekte unterstützen. Heuer haben wir uns entschieden alle unsere Charity-Aktionen auf die soziale Organisation MOMO zu konzentrieren“, so Franz Kalla, General Manager der spusu Vienna Capitals.

Startschuss ist der Geburtstag des Caps-Maskottchen „Capitano“. Der beliebte Gepard aus Wien-Kagran wünscht sich zu seinem Jahrestag Ende September keine Torten oder Geschenke, sondern Spenden an das mobile Kinderhospiz MOMO. Weiters ist eine Spendenaktion in der Erste Bank Arena bei einem Heimspiel im Herbst geplant. Den Höhepunkt bildet wieder das jährliche Caps-Weihnachtsspiel kurz vor dem 24. Dezember 2019, in dem die spusu Vienna Capitals traditionell in eigens designten „Christmas Game Jerseys“ auflaufen. Diese werden während und nach der Partie zu Gunsten von MOMO versteigert. „Die jährlichen Kosten einer Physiotherapeutin belaufen sich auf rund EUR 15.000,-. Ich bin mir sicher, dass wir mit der Unterstützung der oft zitierten „Caps-Familie“ diesen Betrag stemmen werden“, so Kalla. Darüber hinaus laden die spusu Vienna Capitals auch die Geschwister von erkrankten Kindern zu Heimspielen ein, um etwas Abwechslung in den oftmals schwierigen Alltag zu bringen.

Diese Geschwisterkinder erfahren bei Bedarf ebenfalls psychosoziale Betreuung durch MOMO, denn das multiprofessionelle Team begleitet die ganze Familie durch die schwere Zeit. „Ich danke den spusu Vienna Capitals von Herzen für ihr großes Engagement. Angesichts ihrer finanziellen Hilfe dürfen wir hoffentlich bald eine Physiotherapeutin in unserem Team willkommen heißen. Mit schmerzlindernden Maßnahmen, Atemphysiotherapie, Mobilisationsübungen und Entspannungstechniken kann sie das Wohlbefinden unserer kleinen PatientInnen maßgeblich steigern“, erzählt Martina Kronberger-Vollnhofer, Leiterin und Kinderärztin von Wiens mobilem Kinderhospiz und Kinderpalliativteam MOMO.

Über MOMO

Das multiprofessionelle MOMO-Team wurde 2013 gegründet und begleitet schwerstkranke Kinder von 0-18 Jahren und ihre Familien medizinisch und psychosozial. MOMO ist ab der Diagnose der lebensbedrohlichen oder lebensverkürzenden Erkrankung eines Kindes, und über den Tod hinaus, für die ganze Familie da. So einzigartig wie jedes schwerstkranke Kind und jede familiäre Situation ist, so individuell geht auch Wiens mobiles Kinderhospiz MOMO auf den Bedarf an Betreuung ein. Das Angebot ist für die Familien kostenlos und zu 100 Prozent spendenfinanziert.

Weiterführende Informationen zu Wiens mobilem Kinderhospiz und Kinderpalliativteam MOMO gibt es HIER.

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