Capitals unterliegen Chomutov klar mit 1:6

30.11.2012 22:07 Uhr

Die UPC Vienna Capitals verlieren das letzte Gruppenspiel in der „South Division“ der European Trophy 2012 gegen das tschechische Team von Pirati Chomutov klar mit 1:6 und belegen damit in der Endtabelle Platz drei. Als Mitveranstalter des Finalturniers “Red Bulls Salute“ vom 13. bis 16. Dezember in Wien und Bratislava sind die Caps aber fix qualifiziert und treffen im Viertelfinale am 13.12. im Eissportzentrum Kagran auf die Eisbären Berlin. Tickets sind bereits jetzt erhältlich. Infos unter www.vienna-capitals.at

Die Caps mussten gegen Chomutov stark ersatzgeschwächt antreten. Mit Jonathan Ferland, Tony Romano, Corey Potter, Adrian Veideman, Mario Fischer, Zdenek Blatny, Daniel Woger und Mario Seidl fehlten gleich acht Spieler aus der Stammformation. Headcoach Tommy Samuelsson musste damit auf die Jungen zurückgreifen und holte mit Silver-Caps Topscorer Nickolas Hollendonner, Stefan Nador, Patrick Peter und David Kickert gleich vier Youngsters nach oben.

Dennoch wollten die Caps dieses letzte Gruppenspiel unbedingt gewinnen. Eine Unachtsamkeit brachte aber schon nach sieben Minuten das 1:0 für Chomutov durch Roman Chlouba. Was die Caps aber nicht beirrte. Sie spielten weiter nach vorne, hatten im Powerplay auch gute Szenen, nur Tore wollten nicht gelingen. Die machten die Tschechen. Bei einer 5-3 Überzahl stellte Szakal auf 2:0 (15.).

Statt des schnellen Anschlusstreffers ging es im zweiten Abschnitt in derselben Tonart weiter. Die Caps waren bemüht, Pirati Chomutov effizient. Ondrej (25.), Ton (29.) und Hammerbauer (31.) stellten auf 5:0 und Fabian Weinhandl machte Platz für Silver-Caps Goalie David Kickert, der sein Debut in der Kampfmannschaft gab. Auch im Schlussabschnitt war das Glück weiter nicht auf der Seite der Caps. Einige tolle Aktionen wurden erneut nicht mit dem erhofften Torerfolg belohnt. Die Tschechen hingegen scorten weiter. Ton erhöhte auf 6:0 (49.). Den Caps gelang dann aber doch noch durch Youngster Stefan Nador (53.) zumindest der Ehrentreffer zum 6:1-Endstand.

Headcoach Tommy Samuelsson: „Aus solchen Spielen muss man lernen. Wir haben zu wenig aggressiv gespielt und das haben die Tschechen ausgenützt und uns dafür bestraft. Am Ende sind wir selber Schuld, dass wir so hoch verloren haben. Positiv war, dass unsere Jungen eine sehr gute Leistung abgegeben haben. Vor allem Stefan Nador hat bei seinem Tor gezeigt, dass sehr viel Potential in ihm steckt. Aber auch Kickert, Hollendonner, Peter und Draschkowitz haben ihre Sache gut gemacht. Ich hoffe, dass sie sich weiter so entwickeln.“

UPC Vienna Capitals – Pirati Chomutov 1:6 (0:2,0:3,1:1)

Tore: Nador (53.) bzw. Chlouba (7.), Szakal (15./PP2), Onrdej (25.), Ton (29., 49.), Hammerbauer (31.)


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